Bei den Südkoreanern werden jetzt zwei weitere Modelle als Plug-in-Hybrid zu haben sein: Kia Optima Sportwagon und Niro. War beim Mittelklassemodell die Limousine schon etwas länger mit Stromunterstützung zu haben, folgt nun der Kombi.
Die Asiaten setzen den Weg, verstärkt auf umweltschonende Antriebe zu setzen, nun konsequent fort. Mit dem Kia Optima Sportwagon und Niro folgen Ende August zwei weitere Modellvarianten als Plug-in-Hybrid. Schon seit September 2016 wird die Optima-Limousine als Teilzeitstromer angeboten – jetzt folgt auch der Kombi. Wie schon bei der Stufenheck-Variante, kommt auch beim Frachter die Kombination aus einem Zweiliter-Benziner mit 156 PS und einem 68 PS starken Elektromotor zum Einsatz. Die damit erreichten 205 PS Systemleistung werden über eine Sechsgang-Automatik verteilt.
Durch die im Kofferraumboden verstauten Akkus, deren Kapazität mit 11,3 kWh etwas größer ist als bei der Batterie der Limousine (9,8 kWh), geht im Frachter etwas Platz verloren. Doch mit einem Kofferraumvolumen zwischen 440 und 1.574 Liter (konventionell angetriebener Kombi: 552 bis 1.686 Liter Fassungsvermögen) ist der Koreaner dennoch voll praxistauglich.
Rein elektrisch angetrieben fährt der elektrisch verstärkte Kombi rund 62 Kilometer weit. Der Akku kann in 190 Minuten an einer normalen Haushaltssteckdose wieder zu 100 % aufgeladen werden. Beim kombinierten Durchschnittsverbrauch sind nur 1,4 Liter angegeben. Die Preise für den Kombi mit E-Motor starten bei 41.940 Euro.
Ende August bekommt das Hybridmodell Niro ebenfalls eine Plug-in-Version zur Seite gestellt. Hier bringt es die Kombination aus einem 1,6-Liter-Benziner mit 105 PS sowie einem 61 PS starken E-Motor auf eine Gesamtleistung von 141 PS. Dabei liegt die rein elektrische Reichweite bei 58 Kilometern und der Durchschnittsverbrauch ist mit 1,3 Litern angegeben. Die Preise für diese neue Modellvariante sind bislang noch nicht bekannt.
Bilder: © Kia Motors