Weltpremiere in Genf 2016 für das neue Mercedes-AMG C 43 4Matic Coupé mit 367 PS. Der neue Biturbo-Knaller aus der hauseigenen Tuningwerkstatt verfügt über das 9G TRONIC Automatikgetriebe mit Zwischengasfunktion beim Zurückschalten und mit kurzen Reaktionszeiten im Fahrprogramm “Sport Plus”. Damit sprintet der kompakte Mittelklasse-Kraftprotz in nur 4,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und fährt damit in die Lücke zwischen C 300 und C 63. Alles über die neuen Motoren beim C-Klasse Coupé gibt es für euch in unseren News.
Auf dem Autosalon Genf 2016 präsentieren die Stuttgarter das AMG-Einstiegsmodell der C-Klasse, den Mercedes-AMG C 43 4Matic Coupé mit 367 PS. Die Kraftübertragung erfolgt über das 9G TRONIC Automatikgetriebe auf alle vier Räder (Kraftverteilung von 31 zu 69 Prozent). Elektronisch abgeriegelt wird bei 250 km/h. Die 100 km/h-Marke wird bereits nach 4,7 Sekunden geknackt. Maximal schickt der doppelt aufgeladene 3,0-Liter-V6-Biturbo 520 Nm an die Kurbelwelle. Der Verbrauch dieses spritzigen Coupés ist mit 7,8 Litern auf 100 Kilometern angegeben.
Den C 43 gibt es für alle, denen der C 300 zu harmlos und der C 63 zu teuer war und ganz nebenbei füllen die Entwickler damit auch gleich noch das Leistungsloch zwischen 245 und 510 PS auf. Mit dem neuen Aggregat stehen nun für das Volumenmodell der Schwaben insgesamt neun Motoren (vier Benziner, zwei Diesel und drei Mercedes-AMG-Modelle) zur Verfügung.
Für das neue Modell hat man im Hause AMG das Fahrwerk optimiert und eine Vierlenker-Vorderachse sowie eine Raumlenkerachse hinten mit Fünflenker-Konzept installiert. Diese Features sind in beiden Fahrwerksmodellen verfügbar. Der AMG-Pilot kann zwischen dem Agility-Control-Fahrwerk und einem straffer ausgelegten Sportfahrwerk mit Sport-Direktlenkung wählen. Wer es gern etwas bequemer mag, greift zur optionalen Airmatic-Luftfederung. Damit kann über einen Schalter im Cockpit zwischen fünf Fahrmodi („Eco“, „Comfort“, „Sport“, „Sport Plus“ und „Individual“) gewechselt werden und das Fahrwerk zusätzlich auch noch dank Niveauregelung an den Beladungszustand angepasst werden. Um die Power auch bremstechnisch zu bändigen, hat man die Bremsanlage überarbeitet. So sind jetzt 360er-Scheiben vorn und 320er-Scheiben hinten eingebaut. Die Preise für das aktuelle Sportmodell sind bislang noch nicht bekannt.
Bilder: © Daimler AG
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