In diesem Jahr feiert der VW-Ableger schon 20 Jahre Seat Cupra. Aus diesem Grund schauen wir noch einmal kurz zurück auf die wichtigsten Stationen der langen Historie der sportlichen Spanier mit Ibiza, Cordoba und Leon.
Seit nunmehr zwei Jahrzehnten gibt es die besonders sportlichen Autos aus Spanien. Die VW-Tochter feiert 2016 schon 20 Jahre Seat Cupra. Nachdem man 1996 in der 2-Liter-Klasse den Sieg in der World Rallye Championship (WRC) mit dem Ibiza Car Kit einfahren konnte, sollte dieses Konzept auch auf die Straße übertragen werden. Den Kunden wollte man damals ermöglichen, ein Straßenfahrzeug mit echter Rennsport-Performance zu fahren.
Angefangen hatte alles mit dem Ibiza CUPRA 2.0 16 V mit 150 PS. Der beschleunigte von 0 auf 100 km/h in 8.3 Sekunden und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 216 km/h. Dazu sagte Jamie Puig, Vorstandsvorsitzender von SEAT Sport und von Anfang an untrennbar mit dem CUPRA Projekt verbunden: „Der erste CUPRA war auf die jüngere Zielgruppe ausgerichtet, die nur darauf wartete, ein High-Performance-Modell zu bekommen, das mit der Leistung und dem Handling eines echten Sportwagens aufwarten konnte. Zuerst konzentrierten wir uns auf den Ibiza, später auch auf den Leon. Das hat es uns ermöglicht unsere Kunden mit jedem neuen Modell erneut zu überraschen.“ Im Jahr 2000 kamen dann mit dem Cordoba CUPRA 1.8 20VT mit 156 PS und dem Leon CUPRA 2.8 V6 4 mit 204 PS zwei weitere Straßensportler hinzu. 2006 wurde dann die geballte Kompetenz gebündelt in die Hände der neuen Abteilung Seat Sport gelegt, die jetzt auch für alle Cupra-Modelle zuständig war. Und 2014 prügelte Pilot Jordi Gené den Leon mit CUPRA Performance Paket und brach den bisherigen Rekord mit seiner Rundenzeit von 7:58.44 Minuten. Zum Jubiläum folgt nun der neueste Coup der Abteilung Attacke: der Seat Leon CUPRA 290.
Bilder: © Seat
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