Auch wenn Kleinwagen ja nicht unbedingt dafür bekannt sind, dass sich ihre Besitzer mit ihnen zum Kilometerfressen auf stundenlange Autobahnfahrten einlassen, so könnte man das, wenn man denn wollte, mit dem Opel Karl durchaus auch machen, denn dank dem kombinierten Antrieb aus Autogas und Benzin steigt die Reichweite des Minis aus Hessen auf über 1.000 Kilometer. Damit der Übergang so harmonisch wie möglich abläuft, sorgen zwei Steuergeräte für ein reibungsloses Umschalten zwischen den Antriebsarten.
Den Opel Karl 1.0 LPG mit dem 73 PS starken Drei-Zylinder-Motor kann man ab sofort für mindestens 12.650 Euro in der Ausstattungslinie „Edition“ bestellen. Per Knopfdruck kann der Fahrer den jeweils gewünschten Kraftstoff wählen und zwei Steuergeräte sorgen dann dafür, dass die Einspritzung und die Zündung jeweils optimal eingestellt werden. Damit sollen für die jeweilige Antriebsart der bestmögliche Verbrauch und die niedrigste Emission erreicht werden.
Das Flüssiggasgemisch aus Butan und Propan soll den Schadstoffausstoß im Vergleich zum Benzinbetrieb um bis zu 80 % senken, so dass die Basisversion am Ende nur noch 89 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen soll. Zusammen mit dem Eco-Paket soll der Flüssiggasbedarf nur noch bei 5,5 Litern je 100 Kilometern liegen. Damit beim Unfall keine Gefahr vom Tank ausgeht, ist er selbstverständlich kollisionsgeschützt in der Reserveradmulde im Heck des Wagens untergebracht und beschränkt nicht den Laderaum von immer noch maximal 958 Litern.
Bilder: © GM Company
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