Meine ganz persönliche Skoda-Historie beginnt mit dem Skoda Felicia, den „anno dazumal“ Onkel Willi und Tante Ulla fuhren. Das war Mitte der 90er Jahre ein bedingt hübsches Auto und wurde glücklicherweise 1999 vom deutlich gefälligeren Skoda Fabia abgelöst. Zusammen mit dem ersten Facelift des Skoda Octavia begann der Aufstieg der tschechischen Marke in Deutschland: geräumig, günstig und unprätentiös bei gleichzeitig überaus gefälligem Design, das war damals das Rezept und ist es bis heute. Superb, Roomster und Yeti folgten und prägten das Skoda-Design weiter.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, das Skoda immer schon einen hohen Anspruch an das Design hatte, zeitweise aber nicht so durfte, wie man wollte. In den 70er und 80er Jahren arbeiteten die Tschechen mit italienischen Designgrößen wie Giorgio Giugiaro oder Giuseppe Bertone zusammen. Der von Giugiaro gezeichnete Typ 720 etwa war der sozialistischen Führung der Tschechoslowakei aber optisch zu westlich, weshalb es lediglich bei einigen Prototypen blieb.
Auch im Motorsport engagierten sich die Tschechen. So setzte Skoda in der Rallye-WM unter anderem einen Skoda Octavia WRC ein. Matthias Kahle gewann in einem rund 300 PS starken Octavia WRC 2002 und 2004 die Deutsche Rallye Meisterschaft. Kahle ist es auch, der noch heute auf ausgewählten Veranstaltungen einen über 30 Jahre alten Skoda 130 RS einsetzt und über die Maßen spektakulär bewegt.
Anfang September konnten einige ausgewählte Blogger einen Blick in die heiligen Hallen von Mlada Boleslav werfen und die Skoda-Geschichte hautnah erleben. Ihre Fotos teilen wir hier mit euch – viel Spaß mit einigen unfassbaren Exponaten aus dem Skoda-Museum!
Bei diesem Artikel handelt es sich um ein von Skoda bezahltes Advertorial.