Teure Batterien, aufwändige Entwicklungsarbeit-all das lässt die Preise selbst für ein Elektroauto der unteren Mittelklasse schnell in die Höhe schießen. Bei BMW will man das nun ändern und so bietet man den i3 ab November 2013 zum Kampfpreis von 34.950 Euro an. Auch wenn das für viele Autofahrer immer noch eine Stange Geld ist, der Vergleich mit dem 45.900 Euro teuren Opel Ampera zeigt, dass man als Kunde wohl hier doch tatsächlich von einem Schnäppchen sprechen kann.
Umweltbewusstsein hat seinen Preis. Das galt zumindest bis jetzt immer für den Kauf eines Elektroautos, dass immer mit exorbitanten Summen bezahlt werden musste. BMW will nun im November mit dem i3 einen bezahlbaren Stromer auf den Markt bringen. Der soll dann nicht mehr kosten, als ein halbwegs vernünftig ausgestatteter 3er. Somit bewegt sich der neue Elektro-BMW mit seinem Basispreis von 34.950 Euro im Spannungsfeld der Basismodelle des 3er (28.900 Euro) und des 5er (40.700 Euro).
Und laut BMW-Vertriebschef Ian Roberson hat der Neue aber neben seinem recht niedrigen Preis auch noch andere Vorzüge. Roberson sagte: „Der BMW i3 kündigt eine neue Ära der individuellen Mobilität bei der BMW Group an. Wie jeder BMW zeichnet sich das neue Elektrofahrzeug durch eine hervorragende Produktsubstanz und pure Fahrfreude aus. Mit diesem zukunftsweisenden Fahrzeug und dem attraktiven Preis bieten wir unseren Kunden ein überzeugendes Angebot für die Elektromobilität.“
Die Produktion des i3, der im Werk in Leipzig gebaut wird, ist schon angerollt. Seine offizielle Premiere soll der Wagen am 29. Juli 2013 zeitgleich in den Metropolen London, New York und Peking feiern.
Bilder: ©BMW