Wieder so ein rares Teil auf der Techno Classica in Essen: der Opel Monza A2 als Cabrio. Nicht bekannt? Nicht schlimm, wir klären auf!
Der legendäre Opel Monza wurde vom Reutlinger Automobilhersteller Keinath in den 80er Jahren zum Cabrio umgebaut. Immerhin 144 Exemplare baute Keinath unter der Bezeichnung „C5“. Zumindest laut Wikipedia-Angaben. Opel selbst spricht lediglich von 22 Einheiten.
Die Basis des Opel Monza A2 war bestens Cabrio-geeignet: der Monza bot schließlich viel Platz, eine gestreckte Form und eine tief ansetzende Frontpartie. Die ursprüngliche Schrägheck-Variante im Opel Monza Keinath-Cabrio „C5“ läuft hinter dem oben aufliegenden Stoffverdeck in einer flachen Kofferraumklappe aus. Wie die Serienmodelle war der aufwändig konstruierte, mit zwei Recaro Einzelsitzen im Fond ausgerüstete Keinath C5 mit Vier- und Sechszylinder-Motoren bis zu einer Leistung von 180 PS erhältlich. Der Basispreis lag damals bei 81.000 Mark.
Ein sozusagen zeitgenössisches Highlight bildet im Innenraum des Monza-Cabrio die LCD-Elektronik-Flüssigkristall-Anzeige für Daten wie Geschwindigkeit, Drehzahl, Tankinhalt und Motortemperatur.
Der Opel Monza als C5-Cabrio von Keinath wog übrigens lediglich 20 Kilogramm mehr als seine geschlossenen Brüder. Leichtbau made in the 80ies.
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