Skoda frischt seinen Superb auf. Für das Modelljahr rücken Superb Limousine und Combi optisch deutlich näher an die aktuelle Generation von Skoda Octavia und Fabia. So wurde die Frontpartie deutlich markanter gestaltet: die Scheinwerfer – übrigens erstmals auch als Bi-Xenon-Variante mit integriertem LED-Tagfahrlicht erhältlich – erfuhren ein Update, der Kühlergrill wuchs in der Breite. Ab sofort thront das Logo nicht mehr auf der Querspange zwischen Frontgrill und Motorhaube, sondern ist mittlerweile Bestandteil der Haube. Netter Nebeneffekt: besagte Querspange ist nun geschwungen und verleiht dem Superb mehr Dynamik.
Auch die Heckpartie von Superb Limousine und Combi ist komplett neu gestaltet. Das Leuchten-Design ist neu interpretiert, die markentypische C-Form der Rückleuchten erscheint noch prägnanter. Erstmals wird sie beim Superb durch drei LED-Streifen gebildet. Zwei Dreieckselemente in der Heckklappe sind ein weiteres, unverwechselbares Kennzeichen der neuen Skoda-Designsprache.
Im Interieur des 2013-er Skoda Superb stehen jetzt mit neuen 3- und 4-Speichen-Lenkrädern insgesamt neun Varianten zur Verfügung. Zudem gibt es neue Stoffe und Muster für die Sitzbezüge, außerdem neue Dekore. Für die höchste Ausstattungsvariante Skoda Superb L&K ist mit ‚Braun-Ivory‘ eine neue Interieur-Farbkombination erhältlich.
Auch in Sachen Motoren- und Antriebstechnik wurden die Skoda-Ingenieure tätig. Einige Aggregate sollen um mehr als 19 Prozent sparsamer als heute sein. Dazu tragen Start-Stopp- und Bremsenergierückgewinnungs-Technik bei, über die künftig alle Skoda Superb Dieselmotoren und auch der Basis-Benziner mit 1,4 TSI/92 kW in den EU-Ländern verfügen. Der Superb GreenLine soll nunmehr lediglich 4,2 Liter Diesel auf 100 km verbrauchen. Der Selbstzünder mit dem 2,0 TDI/103 kW-Aggregat verfügt als 4×4-Version jetzt neu über ein Schaltgetriebe, der größere allradgetriebene 2,0 TDI/125 kW-Diesel arbeitet nun erstmals mit einem 6-Gang-DSG-Doppelkupplungsgetriebe zusammen.
[Bild: Skoda]