Update 01.04.2013, 20.10 Uhr: wie die allermeisten unserer Leser und Facebook-Fans bereits richtig vermutet hatten, handelt es sich bei dieser Meldung leider nur um einen Aprilscherz. Opel in der Formel – zu schön, um wahr zu sein.
Einmal mehr sorgt Opel für Schlagzeilen. Ausnahmsweise geht es nicht um Werksschließungen oder Verhandlungen mit Betriebsräten und Gewerkschaften. Wie aus Unternehmenskreisen bekannt wurde, planen die Rüsselsheimer den Einstieg in die Formel 1.
Was sich im ersten Moment unwahrscheinlich anhört, ist es aber gar nicht: die Marke muss zwingend ihr Image aufpolieren. Nach dem lifestyligen Opel Adam und dem hochwertigen Cabrio Opel Cascada, will Opel nun mit dem Motorsport-Engagement in der Königsklasse des Motorsports Pluspunkte bei potenziellen Käufern sammeln. Insidern zufolge will Opel auch die traditionell riesige Opel-Motorsport-Fangemeinde reaktivieren. Vor allem im Rallyesport in den 80er Jahren und zu Zeiten der „alten“ DTM und der STW konnte Opel auf viele hunderttausende Fans zählen. Ein dem Unternehmen nahe stehender Experte: „in den letzten Jahrzehnten haben viele der alten Opel Motorsport-Fans ihre Marke aus Enttäuschung über fehlende Motorsport-Aktivitäten gewechselt. Um diese zurückzuholen reicht keine Breitensportserie mit Opel-Modellen, da muss ein Big Bang her – und das kann nur die Formel 1 sein“.
Opel überlässt dabei nichts dem Zufall. Kein geringerer als Norbert Haug wird für das Opel-F1-Projekt verantwortlich zeichnen. Haug hatte seit 1990 den Motorsport-Bereich bei Mercedes-Benz geleitet und war maßgeblich an drei Weltmeister-Titeln in der Formel 1 beteiligt. Ende 2012 trennten sich Mercedes und Norbert Haug. Offiziell in beiderseitigem Einvernehmen. Insider glauben jedoch, dass Haug noch eine Rechnung mit den Schwaben offen hat – und somit top-motiviert bei Opel zu Werke geht.
Auch das Motorsport-Engagement im Rahmen der VLN am Nürburgring darf mittlerweile lediglich als Vorbereitung auf die Formel 1 gewertet werden. Im Opel Testcenter in Dudenhofen soll bereits ein Formel 1-Prototyp seine Runden drehen.
Opel-Sportchef Volker Strycek, Norbert Haug und Manuel Reuter sollen sich zudem bereits fleißig die Rennen der aktuellen Formel 1-Saison ansehen und Stärken und Schwächen der Konkurrenz ab 2014 analysieren.
Hier weitere Informationen zur Opel-Sensation 2013;
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