VW nutzt die bis zum 3. April in Essen stattfindende Oldtimermesse Techno Classica zur Präsentation selten gezeigter Cabrio-Modelle.
Drei der gezeigten Fahrzeuge entstammen der früheren Karmann-Sammlung, die nun im Besitz von VW ist. Zu sehen ist der Prototyp des 1976 produzierten Golf I Cabriolet, vormals noch ohne Überrollbügel, welcher ihm in späteren Jahren den Spitznamen „Erdbeerkörbchen“ einbrachte.
Weltweit nur zwölf Fahrzeuge existieren vom Karmann Ghia Typ 34. Die Serienproduktion der Schönheit unter den VW-Klassikern scheiterte 1963 an mangelnder Karosseriesteifigkeit. In Deutschland eine Rarität ist auch der Puma GTS. Der auf VW-Technik basierende Roadster wurde in Südamerika von Puma eigentständig entwickelt und vertrieben.
Einmalig weltweit ist die Studie Cheetah, welche Karmann vor 40 Jahren präsentierte. Der schnittige Zweisitzer mit Boxermotor gelangte nicht in Produktion. Zehn Bahnrekorde konnten dagegen mit dem W12 Syncro vor zehn Jahren eingefahren werden. Mit dem 12 Zylinder-Sportwagen konnte mit 295,24 km/h ein Geschwindigkeitsweltrekord über 24 Stunden aufgestellt werden.
Wer Gefallen an den Klassikern von VW findet, kann sich auf der neuen Website www.volkswagen-classic.de umschauen. Besucher der Techno Classica können sich in einem VW-Cabrio ihre Wahl kostenlos ablichten lassen.
(Foto: Auto-Medienportal.NET/Volkswagen)