Unter dem für hiesige Verhältnisse gewöhnungsbedürftigen Namen Kizashi präsentiert der japanische Autohersteller Suzuki sein neues Topmodell auf dem Pariser Autosalon (2.-17.10.2010).
Die 4,65 Meter lange Limousine ist das erste Mittelklassemodell des fernöstlichen Fahrzeugbauers. Der Kizashi wird durch einen 2,4-Liter-Benziner mit 131 kW (178 PS) und einem Drehmoment von 230 Newtonmetern angetrieben. Den Motor bietet Suzuki in Verbindung mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe und Frontantrieb an. Für diese Kombination muss der Kunde rund 27.000 € für einen Kizashi bezahlen. Wer alternativ zu einem Allradantrieb und CVT-Getriebe greift, muss mit einem Kaufpreis von knapp 30.000 Euro rechnen.
Zur Ausstattung gehört neben einer Zweizonen-Klimaautomatik auch eine Einparkhilfe vorne und hinten sowie ein elektrisch verstellbarer Fahrersitz mit Heizung. Die intelligente Technik erkennt den Fahrer und stellt die Sitzverhältnisse nach dessen persönlichen Vorlieben automatisch ein. Gegen Aufpreis werden Xenonscheinwerfer mit automatischer Leuchtweitenregulierung sowie Licht- und Regensensor angeboten.
Suzuki will den Kizashi noch in diesem Herbst auf den deutschen Fahrzeugmarkt bringen.