Nissan bringt den Micra bereits in der 4. Generation auf den Markt. Der Kleinwagen ist hinsichtlich der Verkaufszahlen das wichtigste Modell im Fahrzeugangebot des japanischen Automobilherstellers. Um an die Erfolge anknüpfen zu können, wird der Micra erstmals in 160 Ländern auf der ganzen Welt verkauft.Die Größe des Micra hat sich im Vergleich zum Vorgänger kaum verändert. Mit 3,78 Metern ist der Neue um nur 6cm länger geworden. Die Breite ist um 2cm auf 1,67 Metern gewachsen. Dafür haben die Designer die Optik des kleinen Nissan deutlich überarbeitet. An der Front mussten die umstrittenen „Glubschaugen-Lichter“ veränderten Scheinwerfern weichen. Eine neu gestaltete Linienführung und ein geteilter Kühlergrill lassen den Micra dynamischer und moderner wirken.
Nissan bietet den Micra zunächst nur mit einem 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 59 kW (80 PS) an. Dieser wird wahlweise in Verbindung mit dem manuellen Fünfganggetriebe oder dem überarbeiteten CVT-Automatikgetriebe (1.200 Euro extra) verbaut. Weitere Motorisierungen folgen im kommenden Frühjahr.
Die überarbeitete Version wird ab dem 13. November in der Basisversion für 10.470€ bei den Händlern stehen. Schon die Grundausstattung ist sehr umfangreich und bietet ABS, ESP, sechs Airbags, elektrische Servolenkung und elektrische Fensterheber serienmäßig auf. Im Nissan Micra Acenta (ab 13.240€) sind unter anderem ein Tempomat und eine manuelle Klimaautomatik verbaut. In der Ausstattungsvariante Tekna (ab 15.440€) erwartet den Kunden das kombinierte Navigations- und Entertainmentsystem Nissan Connect. Darüber hinaus ist ein Parkguide integriert, der dem Fahrer durch Vorbeifahren an einer Parklücke die Rückmeldung gibt, ob der Platz zum Abstellen des Kleinwagens ausreicht.