Pogea Racing hat es erneut geschafft, einen schönen und rassigen Wagen zu einem Meilenstein der Tuninggeschichte umzubauen. Als Basis nahm sich das Tuningteam vom Bodensee diesmal den Fiat 500 Abarth in der Ferrari Dealers Edition vor.
Pogea Racing nahm dazu das Fiat-eigene Motorsteuergerät, anstatt ein Zusatzsteuerungsgerät zu verwenden, welches Befehle an die Zentrale oft verfälscht. So konnten sie den Motor auf satte 268 PS tunen. Dies sind bis zu 100 PS mehr als die Ursprungsversion.
Unterstützt wird der Motor von einer Edelstahl Abgasanlage mit veränderter Downpipe und verändertem Katalysator. Neben zwei verschiedenen Turboladern hat der Kunde auch die Wahl unzähliger Endrohrdesigns.
Doch nicht nur am Motor, der sich in edler Rennsportoptik zeigt, wurde gearbeitet, sondern auch das Äußere lässt so manchem Mann das Herz höher schlagen. Das Heck präsentiert sich mit einem mächtigen Flügel und einem Heckdiffusor. Lässt man den Blick über die Seitenschweller und den Alufelgen mit den roten Bremssätteln weiterlaufen, fällt dieser sofort auf die Motorhaube mit den Lufteinlässen in Carbon-Optik. Darunter befindet sich die tiefliegende Frontschürze mit vergitterten Lufteinlässen und Ferrari-Emblem.
Auch innen geht die Show weiter: Ledersitzschalen, Sportlenkrad – der Fiat besitzt alles was das Herz eines Autoliebhabers höher schlagen lässt.
Der kleinste Umbau des Fiats verlangt ein Budget von mindestens 3400 Euro. Nach oben hin sind dabei fast keine Grenzen gesetzt. Die Fahrzeuge werden von Pogea Racing allerdings nur am Bodensee umgebaut, doch der Aufwand lohnt sich. Erhält man doch ein Modell, nach dem sich sicherlich nicht nur Männer umdrehen werden.