Der Cube von Nissan polarisiert. In Japan und in den USA seit inzwischen sieben Jahren – nun wird er auf der Erfurter Automobilmesse vom 05. bis zum 07. Februar auch erstmals in Deutschland für geteilte Lager sorgen.
Anlass für die Spaltung ist sein eigenwilliges Design – wie der Name sagt, würfelförmig. Der Hersteller selbst zieht Vergleiche mit einer Bulldogge mit Sonnenbrille und zieht zur Beschreibung der Heckpartie selbige von Jennifer Lopez heran – man kann erahnen: der Cube besitzt ein äußerst apartes Design. Der Trend zu Rundungen und glattem, aerodynamischem Keilformdesign ist völlig am Cube vorbeigezogen: Ecken, Kanten und rechte Winkel dominieren das Erscheinungsbild des so ganz anderen Stadtflitzers.
Im Innenraum kommen die Passagiere dafür in den Genuss jeder Menge Platz, der auch großzügig genutzt wird: so wird der Cube dank seines geräumigen Innenraums mit den Lounge-artigen Sesseln auch gerne als fahrendes Wohnzimmer tituliert. Ein großes Panorama-Glasdach, das mittels einer Verdeckung ähnlich einer Japanwand abgedunkelt werden kann, sowie sechs Airbags, ESP, Klimaanlage, Glasdach und Tempomat runden die Basisvariante ab und erklären den Einstiegspreis von stolzen 18.000 Euro.
Zum Start erhält der Cube einen 1,5l dCI-Motor und einen 1,6l Benziner aus der Nissan-Renault-Palette, beide mit 110 PS. Rallyeambitionen weckt das Fahrzeug aber bauartbedingt nicht: bei 175 km/h ist Schluss – Cruisen lautet hier die Devise.
[Foto: Nissan]