Porsche bringt mit dem 911 GT3 R einen neuen Boliden für die FIA-GT3-Rennserien an den Start. Der Nachfolger des Porsche 911 GT3 Cup S soll vor allem mit einer verbesserten Fahrbarkeit glänzen. Ebenso stellten die Zuffenhausener ein einfacheres Fahrzeughandling in den Vordergrund. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Dabei schlagen Männerherzen vor allem sicherlich wegen der 480 PS höher, die der Porsche 911 GT3 R mit seinem Vier-Liter-Aggregat in die Waagschale wirft. Der Sechszylinder bedient sich dabei eines sequentiellen Sechsganggetriebes, das die Kraft an die Hinterachse weitergibt.
Gebaut wird der Rennbolide in der Porsche-Motorsportabteilung des Entwicklungszentrums in Weissach. Weltpremiere des 911 GT3 R wird am 14. Januar des kommenden Jahres auf der Birmingham Motorshow sein. Im Frühjahr soll der Wagen dann weltweit an die Kundenteams ausgeliefert werden. Der Porsche 911 GT3 R ist dabei für 279.000 Euro zu haben – zuzüglich der jeweiligen länderspezifischen Umsatzsteuer.
Der Rennbolide wurde auf der Basis des 911 GT3 Cup entwickelt, der im September dieses Jahr präsentiert wurde. Da der Hubraum jedoch 0,2 Liter größer ist, bringt der 911 GT3 R 30 PS mehr als der Cup-Wagen. Glänzen soll der neueste Porsche-Streich vor allem durch ABS, Traktionsregelung und elektronische Zwischengasfunktion. So können gute Rennfahrer des Amateursports das Auto einfacher und schneller unter Kontrolle bekommen. Neben aufgesetzten Kotflügelverbreiterungen hinten und vorne sind vor allem die markanten LED-Rückleuchten im Heck des Porsche 911 GT3 R auffallend.
[Fotos: Porsche]
[…] Quelle: Automobil-Blog […]