Veritas RS III geht in Serie

Und noch ein Supersportwagen, der in Serie geht: der Veritas RS III Roadster der VerMot AG. Der Straßensportwagen wurde im Jahr 2008 erstmals vorgestellt und soll nun in einer Auflage von 30 Stück produziert werden, wobei jeder einzelne Bolide von den Autobauern aus Gelsdorf in Handarbeit hergestellt wird. Allerdings müssen sich Interessenten beeilen, denn fünf Wagen der modernen Version des legendären Rennsportklassikers sind bereits verkauft und nach Angaben der VerMot AG liegen wohl schon über 100 Anfragen vor. Zudem sollte man natürlich auch das Kleingeld von rund 350.000 Euro parat haben, um sich den Veritas RS III Roadster leisten zu können.

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Überzeugend ist beim Veritas RS III Roadster natürlich vor allem das wahre Renngefühl, das auf der Straße erlebt werden kann. Dafür sorgen 507 PS in einem 5,0 Liter V-10-Motor, die den Supersportwagen auf eine Höchstgeschwindigkeit von 347 km/h treiben. Der Motor stammt übrigens aus dem BMW M5. Und auch der Spurt des Nachfolgers eines legendären Formel 1 Rennwagens kann sich mehr als nur sehen lassen: von 0 auf Tempo 100 in 3,2 Sekunden. Das maximale Drehmoment von 520 Nm wird bei 6.100 Umdrehungen in der Minute erreicht. Dabei liegt der Wagen aber jederzeit sicher auf der Straße. Dafür sorgt nicht nur die niedrige Fahrzeughöhe von 97 Zentimeter, sondern auch die 22-Zoll-Bereifung: 325/25 hinten und 255/30 vorne und natürlich das Spezial-Sportfahrwerk.

Doch nicht nur Freunde der schnellen Motoren kommen beim Veritas RS III Roadster auf ihre Kosten, sondern auch Design-Fanatiker, verbindet das Sportcoupé aus der deutschen Autoschmiede doch futuristisches Design mit klassischen Elementen. Alles in allem ist der Veritas RS III Roadster der VerMot AG aus Gelsdorf ein fantastisches Sportcoupé – sofern man es sich leisten kann.

[Fotos: VerMot AG]

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