Erstmals 2007 auf der Tokio Motor Show vorgestellt, ist der Nissan GT-R als Hardcore-Spielgerät innerhalb kürzester Zeit und trotz seiner Limitierung auf nicht mal 500 Exemplare in Europa zu einem echten Publikumsliebling avanciert. Bisher schien der GT-R in all seiner technischen Kühle als perfekte Fahrmaschine. Ein bißchen was jedoch geht immer. Dachte sich zumindest der Berliner Tuner Avus Performance und legte hier und da Hand an.
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Der serienmäßige ohnehin nicht gerade schwach motorisierte GT-R, sollte in erster Linie (natürlich!) noch mehr Leistung erhalten. Durch die Optimierung des Motorsteuergerätes sowie eines geänderten Abgasrohres (Entfall von 2 Katalysatoren sowie des Mittelschalldämpfers) erstarkte der GT-R auf rund 580PS und 700 Nm Drehmoment (zum Vergleich: die Serienversion des Nissan GT-R packt lediglich 485PS, 588Nm).
Rein optisch sieht man dem GT-R seine exorbitante Leistung nicht unbedingt an. Neben seiner mattschwarzen Folie (sollte man Supersportwagen nicht lieber lackieren?, Frage der Redaktion), der Tieferlegung mittels Gewindefahrwerk (wobei die serienmäßigen Einstellmöglichkeiten der Dämpfer erhalten bleiben) erhielt der GT-R passend dazu glänzend schwarz lackierte 20“ Räder sowie Spurverbreiterungen. Weitere, individuell lackierte Teile wie die Frontschürze, der Heckdiffusor oder die Lufteinlässe zeigen sich dem geneigten Betrachter erst auf den zweiten Blick.
Die Teile und Kosten im Überblick:
– Komplettfolierung mattschwarz – 2.499 Euro
– Gewindefahrwerk – 1.299 Euro
– Leistungssteigerung auf ca. 580PS – 1.899 Euro
– Abgasendrohr – 998 Euro
– 20“ Radsatz lackiert – 999 Euro
– Spurverbreiterungen – 349 Euro
[Fotos: AVUS PERFORMANCE]
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