Mittlerweile gehört es zum guten Ton eines Automobilherstellers sein eigenes Museum zu betreiben. Und nun hat auch die Sportwagenschmiede Porsche seine eigene Gedächtnisstätte in der Heimatstadt Stuttart eröffnet. Vorstandsvoritzender Dr. Wendelin Wiedeking konnte sich über politische und wirtschaftliche Prominenz freuen. Ministerpräsident Günther Oettinger, Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster, Damen und Herren der Familien Piech und Porsche, sowie über 200 weitere Gäste wohnten der Einweihung bei.Noch diesen Monat, am 31. Januar wird das Museum für das Publikum eröffnet.
„Wir werden das Museum nicht nur als Ausstellung, sondern zugleich als Kommunikationsplattform nutzen – als festen Bestandteil des ständigen Dialogs, den Porsche mit der Öffentlichkeit pflegt.“
.. so Dr. Wiedeking.
80 historische Fahrzeuge werden auf 5.600 Quadratmetern ausgestellt, sowie 200 Kleinexponate die an die besonderen Momente der Vergangenheit erinnern.
Porsche erwartet 200.000 Besucher pro Jahr. Bisher konnten nur 20 Expemlare gezeigt, diese wurden aber schon von über 80.000 Gästen pro Jahr bewundert. Angesichts der über 400 Fahrzeuge, die die Porsche AG in ihrer Schatzkammer aufbewahrt kann man die Schätzungen als durchaus realistisch betrachten.
Und eine Besonderheit ist mit Sicherheit, dass die Fahrzeuge weiterhin an historischen Rennveranstaltungen teilnehmen, d.h. das „rollende Museum“ wird ständig andere Porschemodelle zeigen.
Ab dem 31. Januar ist das Museum täglich von 09.00h – 18.00h geöffnet, außer montags.
Der Eintrittspreis für Erwachsene beträgt 8 Euro, der ermässigte Eintritt 4 Euro. Kinder bis 14 Jahren können sogar kostenlos die legendengeschwängerte Luft schnuppern, jedoch nur in Anwesenheit eines Erwachsenen.
[Bild: Porsche]