smart vision EQ fortwo: Autonomes Fahren in Tokio

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Autonomes Fahren schürrt gerade bei uns in Deutschland bei Vielen Ängste. Der Technik soll man vertrauen. Einfach so. Und sowieso, wer fahren doch alles viel lieber selbst. smart hat auf der IAA 2017 in Frankfurt ein autonom fahrendes Konzept namens smart vision EQ fortwo vorgestellt. Das Lenkrad hat man einfach weg rationalisiert, denn das Konzept zeigt einen Ausblick, wie wir uns künftig autonom durch die Städte fahren lassen können.

Nun fragt sich der deutsche Michel sehr schnell wieso und warum. Die Antwort ist in Deutschland auch nicht so einfach zu finden, man muss schon über den Tellerrand schauen. Denn im Grunde haben wir in Deutschland auch keine echten Megacities. Allenfalls das Ruhrgebiet geht als Metropolregion durch. Anders im Ausland. Wie beispielsweise in China oder Japan. Tokio hat 9.5 Millionen Einwohner, in der Metropolen-Region Tokios leben über 27 Millionen Menschen. Der Verkehr in Tokio fliesst mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 15 km/h durch die Strassenschluchten. Und genau hier hat smart noch einmal sein Concept Car präsentiert:

So ein smart – mit Schwarmintelligenz ausgerüstet – kann den Verkehr in Tokio deutlich entlasten. Die Fahrzeuge wissen, wo sie gebraucht werden. Stets in Bewegung, in der Lage selbstständig Strom nachzufassen, könnten Sie beispielsweise laut smart das Aufkommen von Carsharing-Fahrzeugen halbieren. Nun gibt es in Tokio kaum Car-Sharing weil es einfach an Stellflächen fehlt, um die nicht mehr benötigten Fahrzeuge für den nächsten Fahrgast abzustellen. Ein Argument mehr, warum solche autonom fahrenden Drohnen für Megacities wie Tokio ein durchaus sinnvolle Ergänzung darstellen können. Die Frage ist nur – wann!

Foto: Teymur Madjderey (smart)

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