Mit dem Jaguar i-Pace Concept präsentiert der britische Autobauer endlich mal ein Elektroauto, das nicht nach rundgelutschter Plastikente aussieht und das mit über 500 km Reichweite auch noch richtig alltagstauglich ist. Auf dem Genfer Autosalon 2017 wurde die 400-PS-Elektro-Studie jetzt vorgestellt.
So muss ein Elektroauto aussehen. Schickes Design, das richtig aggressiv wirkt, aber das eben nicht einen Normverbrauch von 12 Litern plus unterstützt, sondern das Umweltfreundlichkeit eben auch dank der aufregenden Lackierung im Farbton Photon Red zu einem optischen Leckerbissen werden lässt. Mit der Studie Jaguar i-Pace Concept haben die Briten jetzt ihr allererstes Elektroauto vorgestellt, das es auf eine Reichweite von über 500 km bringt. Die ionisierte Raubkatze schöpft die Kraft für den fast schon reisetauglichen Aktionsradius aus einem 90 Kilowattstunden speichernden Hightech-Lithium-Ionen-Akku. Der ist tief im Unterboden versenkt und verringert so das Ladevolumen nicht unnötig. Immerhin 530 Liter fasst der Kofferraum, was ein durchaus praxistauglicher Wert ist.
Angetrieben wird das E-Auto von einem 400 PS starken Elektromotor, der ab der ersten Ankerumdrehung schon satte 700 Nm Drehmoment bereitstellt. Damit sprintet das E-Mobil in rund vier Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Ist der Akku der 4,68 Meter langen Studie dann doch einmal leer, so kann er an einem entsprechenden Gleichstromanschluss in nur zwei Stunden wieder vollständig geladen werden. Bereits nach 90 Minuten ist der Stromspeicher zu 80 % gefüllt. Wer die elektrische Raubkatze endlich auf der Straße testen will, muss sich noch ein wenig gedulden, denn die Marktreife soll der Brite erst im kommenden Jahr erreichen. Wer will, kann sich allerdings jetzt schon auf der Jaguar-Homepage als Interessent registrieren lassen.
Bilder: © Jaguar