Gerade erst auf dem Genfer Autosalon vorgestellt, rollt die dritte Generation vom Hyundai Ioniq schon im Sommer 2017 zu den Händlern. Der Plug-In-Hybrid mit seinem 8,9-kWh-Akku schafft rein elektrisch angetrieben 63 Kilometer. Alle Details zum 1,1-Liter-Fahrzeug bekommt ihr in unseren News.
Nach NEFZ-Norm soll die dritte Generation vom Hyundai Ioniq nur 1,1 Liter verbrauchen und lediglich 26 g CO2/km ausstoßen. Möglich macht das bei dem Plug-In-Hybrid die Kombination aus einem 105 PS starken Benzin-Direkteinspritzer und einer 45-kW-E-Maschine. Der dafür benötigte Strom wird in einem 8,9 kWh großen Akku gespeichert, so dass der Koreaner gut 63 Kilometer rein elektrisch schafft, bevor der Verbrennungsmotor anspringt. Für die Kraftübertragung ist ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe verantwortlich.
Die unterhalb der Fahrgastzelle angebrachte Lithium-Polymer-Batterie lässt sich sowohl an Ladestationen und als auch an Haushaltssteckdosen laden. Mittels Rekuperation kann auch beim Bremsen sowie bei der Bergabfahrt elektrische Energie zurückgewonnen werden.
Da das ganz schön über den Akku gehen kann, gibt es neben der bei Hyundai üblichen Fünfjahres-Garantie ohne Kilometerbegrenzung zusätzlich noch eine Garantie von acht Jahren oder bis zu einer Fahrleistung von 200.000 Kilometern auf den Stromspeicher. Der Ioniq bietet fünf Passagieren Platz und verfügt über ein durchaus praxistaugliches Kofferraumvolumen von 443 bis maximal 1.505 Litern.
Bei den Assistenzsystemen finden sich in der Ausstattungsliste neben dem autonomen Notbremsassistenten inklusive Fußgängererkennung auch noch ein Frontkollisionswarnsystem, ein Spurhalteassistent und eine Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsregelung. Optional können auch ein Totwinkel-Assistent und ein Querverkehrswarner hinten sowie die Scheinwerfer mit LED-Technik bestellt werden. Welche Preise der Autobauer aus Südkorea hierzulande dafür abruft, ist bislang noch unbekannt.
Bilder: © Hyundai