Businesslimousine BMW 5er: Attacke auf die E-Klasse

Mit vielen Anleihen vom Oberklasse-Primus und Markenbruder 7er wird die neue Businesslimousine BMW 5er ab 11. Februar 2017 ins Rennen geschickt, um die obere Mittelklasse wieder neu zu erobern. Mit frischem Design, ausgeklügelter Aerodynamik, mehr Assistenzsystemen und mehr Sportlichkeit bläst der Münchener zur Attacke auf die E-Klasse. Was so viel Innovation kostet, erfahrt ihr in unseren News.

Beim Design rückt die neue Businesslimousine BMW 5er noch näher an den großen Bruder, den BMW 7er, heran, von dem er auch die Front mit großer Niere und direkt anschließenden Scheinwerfergehäusen geerbt hat. Auch wenn das Modell der Businessklasse nur minimal an Länge zugelegt hat, so soll es im Innenraum für die Passagiere doch deutlich geräumiger zugehen. Am Kofferraumvolumen von 530 Litern ändert sich dennoch kaum etwas. Durch ein neues Fahrwerk, eine modifizierte Lenkung sowie weiterentwickelte Motoren konnten die Ingenieure aber im Vergleich zum Vorgänger 100 Kilogramm an Gewicht einsparen.

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Bei den Aggregaten wird es zum Start jeweils zwei Benziner und zwei Diesel geben. Die haben dann zwischen vier und sechs Zylinder Hubraum und leisten zwischen 190 und 340 PS. Das langsamste Modell ist der 520d, der es auf 232 km/h Spitze schafft und nur 3,9 Liter auf 100 Kilometern verbrauchen soll. Bei allen anderen Varianten wird erst bei 250 km/h abgeriegelt. Der Langsamste ist dann auch gleich der Günstigste – sein Basispreis startet bei 45.200 Euro. Unmittelbar nach dem Generationenwechsel sollen eine Version mit Plug-in-Antrieb (Normverbrauch: 2,0 Liter/100 km) sowie der sportlich ausgelegte M550i mit einem 462 PS starken V8-Motor (ab 82.700 Euro) folgen. Später wird es dann auch noch Achtzylinder der sportlichen Tochter M GmbH sowie weitere Benziner und Diesel geben.

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Mit dem neuen 5er wollen die Bayern einen weiteren Schritt hin zum autonomen Fahren machen. Dafür gibt es einen Spurführungsassistenten, der bis 210 km/h arbeitet und den BMW in Kombination mit dem Abstandstempomaten zumindest auf der Autobahn zu einem quasi-autonomen Fahrzeug werden lässt. Hinzu kommen auch noch ein Ausweichassistent, der bis 160 km/h beim Spurwechsel hilft und ein Seitenkollisionswarner mit aktivem Lenkimpuls.

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Die Gestensteuerung für alle Systeme sowie der große Touchscreen sollen die Bedienung erleichtern. Ebenfalls vom neuen 7er kommt der Display-Schlüssel, der viele Fahrzeugfunktionen anzeigt und als Fernbedienung für das automatisierte Parken dient.

Bilder: © BMW Group

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