Die serienreife Version vom Toyota C-HR feierte jetzt auf dem Autosalon Genf 2016 seine Premiere. Dieses Modell ist offenbar schon bald bereit für die Serienfertigung in der Türkei, so dass schon Ende 2016 der Konkurrent von Nissan Juke, Renault Captur oder Fiat 500X an den Start gehen soll.
Ein neues Auto im Bereich der Kompakt-SUV hat jetzt die Bühne betreten, der Toyota C-HR, der ganz aktuell auf dem Autosalon Genf 2016 vorgestellt wurde. Das expressive Design des auf der neuen „New global architecture“ (TNGA) basierenden Modells soll die Kunden ansprechen und zum Kaufen anregen. Vergleicht man dieses Auto mit dem auch nicht unbedingt als konventionell zu bezeichnenden Nissan Juke, so ist man bei Toyota doch sehr mutig, was das Design des Neuen angeht.
Der 4,35 Meter lange C-HR geht nur mit Hybrid-Antrieb oder kleinem Turbo-Benziner an den Start. Diesel-Fahrer haben hier leider kein Glück, denn einen Selbstzünder sucht man im Motorenportfolio vergebens. Die Basis bildet ein 115 PS starker 1,2-Liter-Benziner, der wahlweise an ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder an ein stufenloses CVT-Getriebe gekoppelt werden kann.
Beim Hybrid wird ein 122 PS starker, 1,8 Liter großer Benziner eingesetzt, der von einem Elektromotor unterstützt wird. Fahrleistungen und Verbrauchswerte verschweigen die Japaner leider bislang. Auch beim Preis hält man sich noch bedeckt. Dafür wissen wir, dass das serienmäßige Sicherheitspaket Toyota Safety Sense ein Pre-Collision-System mit Fußgänger-Erkennung, den Spurhalteassistenten, den Fernlichtassistenten sowie eine adaptive Geschwindigkeitsregeleinrichtung enthält. Als Infotainment-System hat man in der Mittelkonsole in den großen Touchscreen das System Touch & Go 2 eingepflanzt, was die Einbindung aller gängigen Smartphone-Systeme erlaubt.
Bilder: © Toyota