Wenn sich auf dem Goodwood Festival of Speed ab dem 25. Juni der Vorhang hebt, dann steckt mit Aston Martin DB9 GT der stärkste DB9 in der elfjährigen Geschichte des Edel-Coupés unter dem feinen Zwirn. Auf dem Anwesen vom Earl of March feiert der Luxus-Brite seine Premiere. Ab 187.000 Euro gibt es dann feinste Handarbeit, auserwählte Materialien und einen Sechsliter-V12 mit 547 PS. Was die 30 Zusatz-PS auf der Straße bewirken und was die neuen Highlights im Innenraum der Edelsänfte sind, das erläutern wir in diesem Artikel.
Zum Schluss wird das britische Understatement abgelegt und voll auf Leistung gefahren. Mit seinen 547 PS ist der Aston Martin DB9 GT der Stärkste seiner Baureihe. Maximal werden hier dem 6,0-Liter-V12 620 Nm entlockt. Das potente Triebwerk beschleunigt den 2+2-Sitzer in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Das ist immerhin ein Zehntel schneller als beim normalen DB9, der es auch „nur“ auf 517 PS bringt. Die englische Edelbraut schafft es bis auf 295 km/h – ohne, dass eine elektronische Spaßbremse eingreift. Für einen optimalen und sicheren Straßenkontakt sollen adaptive Fahrwerksdämpfer sorgen. Das Schalten überlässt man dem automatisierten Sechsgang-Transaxle-Getriebe.
Neben den 30-Extra-Pferdchen bekommt der DB9 auch noch ein neues Infotainment-System (namens AMi II) mit Touchscreen, USB-Anschlüsse und Bluetooth. Außen sorgen verschiedene GT-Typenschilder, schwarz lackierte Spoiler und Splitter, schwarze 20-Zoll-Leichtmetallfelgen, schwarze Bremssättel sowie spezielle Einfassungen von Scheinwerfern und Rückleuchten für eine ansprechende Optik. Weitere verschiedene Carbon-Applikationen können optional geordert werden, was dann natürlich den Basispreis von 187.000 Euro schnell in die Höhe treibt.
Bilder: © Aston Martin
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