Mit einer dynamischen Kompakt-Crossover Studie überraschen die Koreaner von Kia. Das Concept mit dem knackigen Namen Niro wird das erste Mal im September auf der IAA in Frankfurt vorgeführt. Das feurig-schnittige Concept Car für das B-Segment ist dabei ein Ausblick auf ein künftiges Serienmodell der Kompaktklasse. Hier erfahrt ihr, was es mit dieser schicken urbanen Studie auf sich hat.
Der Kia Niro kommt als bissiger Mini-SUV daher und will damit offenbar auf dem Trend der Kompakt-Crossover à la Renault Captur mitschwimmen. Hohe Radkästen, große, wuchtige Reifen und eine robust wirkende Karosserieform geben schon mal einen Ausblick auf ein neues Serienmodell der Koreaner. Genau das Richtige für den Großstadtindianer, der seine Lady am Wochenende auch gerne mal zu einem Picknick abseits der Piste ausführen will.
Dabei wird vor allem Variabilität ganz groß geschrieben. Schon die Scherentüren verraten, dass hier kein stinknormaler Langweiler daherkommt. Beim Design setzt man auf silberne Applikationen im Innenraum und außen gibt es Neon-gelbe Verzierungen an der Front, dem Heck und den Reifen. Die dreieckigen, mit integriertem LED-Band versehenen Frontscheinwerfer, bringen die nötige Aggressivität beim Auftreten. Eine flach abfallende Motorhaube und die breite Gürtellinie sorgen für einen beeindruckenden Auftritt des Muskelprotzes. Was der unter der Haube hat, verrät Kia leider noch nicht. Im Innenraum gibt es jedenfalls ein sportlich-puristisches Lenkrad samt Schaltwippen. In der Mitte des Armaturenbrettes prangt ein dezentes Display, das mit dem vorgesehenen Multimedia-System verknüpft ist. Auf der IAA könnt ihr euch dann ein genaueres Bild vom kleinen Gelände-Koreaner machen.
Bilder: © Kia