Mit 408,8 km/h ging der Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse vor kurzem bei einem Test in die Radarfalle des TÜVs. Damit stellte der 1200-PS-Roadster auf dem Prüfgelände des Volkswagen-Konzerns in Ehra-Lessien einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord für offene Seriensportwagen auf. Das Geschoss wurde dabei vom chinesischen Rennfahrer Anthony Liu gelenkt. Auf der Auto Shanghai 2013 (21. – 29. April 2013) wird man dann das Rekord-Cabriolet bewundern können.
Das 1200 PS starke Supersport-Cabrio Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse wurde kürzlich in der Nähe von Wolfsburg vom Renn-Piloten Anthony Liu aus China über die Teststrecke getrieben und wurde hochoffiziell von den Prüfern des TÜVs mit einem Top-Speed von 408,8 km/h gemessen. Nach diesem Höllenritt verriet der Fahrer aus dem Reich der Mitte: „Selbst bei dieser Geschwindigkeit spürte ich keine Beeinträchtigung durch den Wind.“ Eigentlich kaum vorstellbar, aber glauben wir ihm das mal.
Mit dieser Fahrt hat Bugatti noch einmal bewiesen, dass sie die schnellsten Sportwagen für den Straßeneinsatz bauen können, denn schon 2010 konnte man den Super Sport vom gleichen Modell mit 431,072 km/h über den Asphalt gleiten lassen. Das Serienfahrzeug ist leider bei „nur“ 415 km/h elektronisch abgeriegelt. Aber das ist beim Cabrio ohnehin nicht so wichtig, denn dessen technische Höchstgeschwindigkeit liegt bei 410 km/h und dass die erreicht werden kann, wurde ja nun bewiesen. Damit sich auch der betuchte Otto-Normalbürger mal ein solches Geschoss in die Garage stellen kann, legt man bei Bugatti eine auf 8 Stück limitierte Sonderedition auf. Dafür muss man nur noch mal eben 1,99 Millionen Euro (netto versteht sich) zu viel auf dem Konto haben.
Bilder: ©Bugatti
[…] des Rekords erfüllt. Inzwischen sogar auch offen, wobei der Bugatti immer noch freundliche 408,8 km/h schnell […]