Der Citroën C3 wurde optisch und technisch überarbeitet und wird Anfang März auf dem Genfer Automobilsalon erstmals vorgestellt. Nur einen Monat später kommt der Wagen dann auch schon in die Autohäuser. Von der Vorgängerversion verkauften die Franzosen bislang fast drei Millionen Einheiten. Einen ähnlichen Erfolg erhofft man sich nun auch vom Neuen. Ob die neuen PureTech-Motoren die vollmundigen Versprechungen der Marketingabteilung in Paris auch in der Praxis bestätigen können, bleibt abzuwarten.
Optisch ist beim C3 des Modelljahres 2013 einiges neu. Diese Neuerungen stechen vor allem an der Front des Wagens gleich ins Auge. Der Lufteinlass wurde, wie auch schon bei den Schwestermodellen, deutlich überarbeitet. Die Designer haben sich auch um die Neugestaltung der Scheinwerfer gekümmert. Diese sind jetzt deutlich weiter in Richtung der Kotflügel gezogen und werden durch das in die Breite gezogene Markenlogo verbunden. Hinter den Glasabdeckungen führen LED-Lichtleisten diese Verbindung weiter fort und sorgen damit außerdem dafür, dass man auch im Hellen gut von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen werden kann. Auffallendste Neuerung ist die bis weit in die Dachpartie hineingezogene Zenith-Windschutzscheibe. Sie soll die Rundum-Sicht des Fahrers erhöhen und natürlich jede Menge Licht ins Wageninnere durchlassen. Am Heck fallen die neugestalteten Rückleuchten auf.
Im Innenraum wurden dem C3 neue Oberflächenmaterialien und Applikationen verpasst. Dazu soll es auch noch neue Ausstattungsoptionen samt neuartigem Navigations- und Audiosystem geben. Aber eigentlich kommt das Cockpit des Kleinwagens eher praktisch und nüchtern gestaltet daher. Eine Designrevolution ist den Entwicklern hier leider wahrlich nicht gelungen. Da hätte man ruhig etwas mutiger sein können. Unter der Motorhaube gibt es für den Kunden zwei neue Dreizylinder-Benziner mit 1,0 und 1,2 Liter Hubraum sowie 68 und 82 PS Einzug. Ergänzt wird die Motorenpalette von fünf Dieselmotoren mit einer Leistung von 70 bis 115 PS. Die neuen, schon angesprochenen PureTech-Motoren sollen die Leistung des Wagens um 15 % steigern und eine sagenhaft klingende Verbrauchseinsparung von 25 % mit sich bringen. Mit diesen effizienteren Motoren soll man dann auch noch umweltschonend unterwegs sein können (ab 87 g CO2/km). Klingt doch schon alles viel zu gut um wahr zu sein, könnte man meinen. Was das alles kosten soll, wurde noch nicht bekannt gegeben.
Bilder: ©Citroën