Auf dem Genfer Autosalon wird Porsche in der kommenden Woche seine neuen Boxster Modelle das erste Mal der Weltöffentlichkeit präsentieren. Das Design des Wagens wird ein großes Stück markanter werden als beim Vorgängermodell. Die Ingenieure aus Zuffenhausen haben aus weniger Hubraum mehr PS herausgekitzelt.Die Überhänge des Wagens an den Enden sind deutlich verkürzt worden. Vorne wird dies vor allem durch die stark nach vorne verlagerte Frontscheibe erreicht. Das führt natürlich auch zu mehr Geräumigkeit im Innenraum des Boxsters. Als schöner Nebeneffekt hat der Wagen dank Leichtbau dann auch noch um weitere 35 kg abgespeckt.
Abgenommen haben die neuen Boxster Modelle auch beim Hubraum, welcher jetzt bei 2,7 Litern, verteilt auf sechs Zylinder, liegt. Trotzdem konnte eine Leistungssteigerung um 10 PS erreicht werden, so dass nun hier satte 265 Pferdchen galoppieren. Diese katapultieren den Mittelmotorrenner in 5,7 s von 0 auf 100 und das bei dem für einen Sportwagen moderaten Verbrauch von 7,7 Litern. Um diesen Wert zu erreichen, muss man allerding anstatt zum serienmäßigen Sechsganggetriebe schon zum Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe PDK greifen.
Andere Werte dagegen kann das noch sportlichere Brudermodell Boxster S vorweisen. Hier werden dem 3,4 Liter-Sechszylinder-Triebwerk 315 PS entlockt. Und trotz dieser stattlichen Vorgaben verbraucht er dabei nur 8,0 l auf 100 km. Und trotzdem benötigt er für den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h nur 5,0 Sekunden.
Ab 14. April kann man sich den Einsteiger-Porsche dann für mindestens 48.291 Euro beim Händler abholen. Für die Sportvariante wird man 59.120 Euro hinblättern müssen.
Bilder: © Porsche