Auf dem Genfer Autosalon wird Land Rover seine Cabrio-Studie Range Rover Evoque vorstellen. Das Konzeptauto soll dazu dienen, die Marktchancen im SUV-Cabrio-Sektor herauszufinden. Der britische Hersteller betont, dass es eine reine Design- und Technikstudie wäre, will aber die Reaktionen der Besucher auf der Messe testen. Wir dürfen gespannt sein…
Für die Entwicklung zeichnete sich Designdirektor Gerry McGovern verantwortlich, der mit seinem Team das Range Rover Evoque Coupé zur Vorlage hatte. Für das Cabrio gibt es nun ein Stoffverdeck und ein Dachsystem, das sich komplett versenken lässt. Zudem bekommt der offene Evoque noch ein „Roll Over Protection System“, kurz: ROPS.
Die komfortablen Sitze und die, nach unten zu öffnende Heckklappe, sprechen für Flexibilität. Wenn das Verdeck versenkt ist, platziert es sich in der abgeschrägten Abdeckung. Der Mechanismus ist unterdessen nicht sichtbar unter der Taille verstaut. Diese liegt allerdings so weit oben, dass man das Evoque Cabrio durchaus als Geländefahrzeug gebrauchen kann. Extras gibt es zu dieser Thematik auch in Form des Terrain Response und Surround-Kamerasystems. Beim Einparken assistiert der Acht-Zoll-Infotainment-Touchscreen, der zentral angebracht und mit Dual-View-Technologie ausgestattet ist.
Das Range Rover Evoque Cabrio fährt auf 21 Zoll großen Felgen aus Titansilber. Für die Farbgebung entwickelte man den Ton “Causeway Grey”. Im Inneren finden sich die Farben “Lunar” und “Ivory”, besonders letzteres wird durch die Kontrastnähte der perforierten Ledersitze zur Geltung gebracht.
Alles in allem ein Cabrio der etwas anderen Art. Es wird sich zeigen, wie der Zuspruch in Genf sein wird und ob Land Rover den Evoque in die Serienreife heben wird.
Bilder: © Land Rover