Innovation für zukunftsweisende Bedienkonzepte zeigt Honda auf der Tokio Motor Show mit dem AC-X (Advanced Cruiser eXperience). Dabei handelt es sich um einen Hybriden, der sich mit einer Reichweite von mehr als 1000 Kilometer vor allem als Langstreckenfahrzeug eignet. Da man bei langen Fahrten natürlich auch ausreichend Beinfreiheit braucht, wurde die Limousine entsprechend langgezogen und kommt auf 4,70 Meter.
Die volle Systemleistung (1,6-Liter-Motor mit 163 PS) kann der Fahrer im Engine Drive Modus nutzen. Der Elektromodus bringt den Honda AC-X auf 100 km/h und lässt ihn ca 50 Kilometer weit rollen. Will man es eher ruhig angehen lassen, so genügt ein Druck aufs Knöpfchen und man befindet sich im Automatic Drive Modus. Dann ziehen sich die Lenkhebel in die Instrumententafel zurück und man kann den Fahrersitz als Liege benutzen. Effektiv platzierte Beleuchtungselemente in den Sitzen, den Armaturen und den Verkleidungen der Türen schaffen dann eine entspannende Atmosphäre… klingt zunächst sehr verlockend, ist aber wohl noch absolute Zukunftsmusik. Solange die vollautomatische Fahrzeugführung noch in den Kinderschuhen steckt, ist an sowas im Straßenverkehr noch nicht zu denken.
Das Design, welches unter dem Konzeptnamen „Dual Solid Motion“ entworfen wurde, zeigt sich ebenfalls sehr futuristisch. Eindeutig bestechen hier runde Konturen. Fronstoßfänger, Seitenschweller sowie Heckdiffusor sind variabel und passen sich automatisch dem jeweiligen Fahrmodus an. So wird für den jeweiligen Fahrstil der Luftwiderstand entsprechend reguliert. Ein besonderer Clou sind auch die nicht drehenden Diffusoren an den Reifen, die dafür sorgen sollen, dass der Fahrtwind nicht in die Räder eindringt.
Bilder: © Auto-Medienportal.Net/Honda