Heute beginnt die IAA offiziell für die Pressebesucher und der breiten Öffentlichkeit werden am 17. September die Pforten geöffnet. Dabei scheint vieles im Zeichen der elektrischen Mobilität zu stehen und es werden einige Studien präsentiert, die das Potential für eine Serienproduktion haben.
Dabei sind nicht nur renommierte Hersteller die Stellvertreter für neue Innovationen. Zum Beispiel wird von der Hochschule Bochum ein Elektrotransporter präsentiert werden, der in Zusammenarbeit mit Composite Impulse, Delphi, Hoppecke, Scienlab, TÜV Nord und den Stadtwerken Bochum entstand. Somit reiht sich das, von Nordrhein-Westfalen geförderte Projekt ganz in die hauptsächliche Thematik der IAA ein, die in diesem Jahr zweifelsohne in Richtung zukunfts- und vor allem serienorientierte E-Mobilität geht.
Beim so genannten BOmobil geht es darum, ein Fahrzeug zu entwickeln, welches allen Anforderungen entsprechen soll, die kleine und mittelständige Unternehmen an den Regionalverkehr der Zukunft stellen. Das Besondere an der Technologie des BOmobil ist vor Allem der Antrieb durch Radnabenmotoren. Die klassische Methode eines zentralen Antriebs ist somit gänzlich umgangen worden. Mit diesem Prinzip schafft man angeblich immerhin 130 km/h und es soll Saft für 150 Kilometer vorhanden sein.
Zur IAA wird man anhand des so genannten „Skateboards“ das Prinzip des Transporters demonstrieren und lädt am 14. September um 10:30 Uhr in die Halle 4.0 an den Stand C07 zur Pressekonferenz ein.