Zu Zeiten von Hybrid- und Elektro-Fahrzeugen sowie verbrauchs- und schadstoffarmen Motoren haben sich die Anwärter auf den „Green Car of the Year“-Award gegen eine harte Konkurrenz durchzusetzen. Siegermodell 2011 wurde der Volt aus dem Hause Chevrolet.
Er ist das erste in Großserie produzierte Elektrofahrzeug, das diese Auszeichnung erhält. Rund 40 – 80 Kilometer lassen sich mit einer Batteriefüllung im Volt zurücklegen. Im Anschluss an diese Distanz schaltet sich ein Benzinmotor als sogenannter Range Extender ein und erzeugt elektrische Energie, um den Motor weiter mit Strom zu versorgen. Die Reichweite erhöht sich dank des Antriebssystems auf über 500 Kilometer.
Die Preisverleihung fand im Rahmen der diesjährigen Auto Show in Los Angeles statt. Ron Cogan, Herausgeber und Chefredakteur des „Green Car Journal“ und Chefredakteur von „GreenCar.com“ sagte zur Ehrung: „Die Elektromobilität hat eine lange Entwicklungszeit hinter sich. Die Elektroautos, die in den Neunzigerjahren in Testflotten eingesetzt worden sind, waren faszinierend, aber noch nicht marktreif. Innerhalb von zehn Jahren sind wir weit vorangekommen. Chevrolet bietet mit dem Volt nun ein überzeugendes Elektrofahrzeug mit Range Extender an. Dieses Auto verdient den Titel Green Car of the Year 2011.”
Eine sechsköpfige Jury aus Umwelt- und Automobilexperten sowie der Redaktion des „Green Car Journals“ entschieden sich im Finale zugunsten des Elektro-Chevrolet gegen den Ford Fiesta, Hyundai Sonata Hybrid, Lincoln MKZ Hybrid und Nissan LEAF.