Laut „Auto, Motor und Sport“ (Ausgabe 22/2010) wird die Studie „Vision EfficientDynamics“ ab 2013 Realität. Der ams-Meldung zufolge habe sich der BMW-Vorstand jetzt für das Werk Leipzig als Produktionsstandort entschieden, womit die Realisierungsfrage somit halbwegs eindeutig beantwortet sein dürfte.
Zum Start soll der 2+2-Sitzer auf „konventionelle Antriebe“ zurückgreifen. Das BMW-Blog „Bimmertoday“ erwartet entweder einen aufgeladenen Reihensechszylinder oder- um dem Begriff „Efficient Dynamics“ hinreichend Rechnung zu tragen – eine leistungsstärkere Ausbaustufe des neuen 2.0 Liter-Vierzylinders „N20B20“: „beide könnten für eine Leistung von knapp 300 PS verhältnismäßig niedrige Verbräuche realisieren“.
Bildergalerie: Studie „BMW Vision EfficientDynamics“ von 2009:
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Später soll der zwischen BMW 6er und Z4 positionierte 4,60 Meter lange Sportwagen mit einem Hybridsystem ausgestattet werden, dessen zwei Elektromotoren von einem 1,5-Liter großen Dreizylinder-Diesel unterstützt werden sollen. Das Konzept der auf der IAA in Frankfurt 2009 vorgestellten Studie „Vision EfficientDynamics“ sah einen Allradantrieb durch die Position je eines E-Motors an Vorder- und Hinterachse vor. Diese Anordnung dürfte auch in der Serienversion Verwendung finden.
[Fotos: dontblogaboutthis.com, BMW]