In einigen Monaten beginnt die Rallye-Weltmeisterschaft 2011 und so präsentieren mehrere Autohersteller auf dem Pariser Autosalon Ihre Sportwagen für die Rennsportserie. Neben dem Countryman von Mini stellt auch Ford seinen Fiesta RS WRC der Motorsportwelt vor. Der Kleinwagen löst damit den Focus RS WRC in der Rallye ab.
Ford hat den Fiesta RS WRC gegenüber der Serienversion von Grund auf neu entwickelt. Erste Erfahrungen unter Rennsportbedingungen sollen ab Februar 2011 beim ersten WM-Lauf der Rallye Schweden gesammelt werden.
Der Fiesta S2000 trat im Januar diesen Jahres erstmals bei der Rallye Monte Carlo an und konnte diesen Auftritt gleich mit einem Sieg krönen. So verwundert es nicht, dass Reihenweise Know-How aus dieser Erfahrung in die Entwicklung des RS WRC eingeflossen ist. Ein Unterschied beider Rennversion lässt sich hinsichtlich der Motorisierung feststellen. Während im S2000 ein 2-Liter-Saugmotor arbeitet, haben die Ingenieure im RS WRC einen 1,6-Liter EcoBoost-Turboantrieb verbaut. Zahlreich detaillierte Veränderungen an Karosserie, Fahrwerk und Bremsen sollen ein weiteres Leistungsplus erzielen.