Bis jetzt ist er als Magentis bekannt. Das jedoch wird sich 2011 aller Voraussicht nach ändern: Der Nachfolger des Kia-Modells wird wohl auch in Europa auf den Namen Optima hören. Auf eben jenen Namen, unter dem der Magentis schon heute auf dem amerikanischen und dem asiatischen Markt bekannt ist.
Der am 1. April in New York vorgestellte Mittelklassewagen wird mit dem in Europa als solchem bekannten Magentis auch nicht mehr besonders viel gemein haben. Der neue Optima wird gleichzeitig breiter, länger und auch flacher sein als sein (noch) aktueller Vorgänger, und durch den verlängerten Radstand soll er auch mehr Platz sowohl im Fonds als auch im Kofferraum bieten. Kias Chefdesigner Peter Schreyer ist voll des Lobes für das von ihm selbst entwickelte neue Outfit: „Elegant, aber unkompliziert“, sagte er in New York; das Auto werde die Aufmerksamkeit des Auges auf sich ziehen wie ein maßgeschneiderter italienischer Anzug“.
In Europa werden zwei Benziner mit zwei und 2,4 Litern (nur Osteuropa) sowie ein Diesel mit 1,7 Liter Hubraum angeboten werden, zu den Leistungen auf der Straße gibt es von Kia noch keine Informationen. Klar ist, dass mit dem neuen Design auch neue Käuferschichten angezogen werden sollen. Mit dem Magentis hat das ja leider nicht so hervorragend geklappt.
[Foto: Kia]