Das Kontingent von 300 Fahrzeugen, das Bugatti von seinem Supersportwagen Veyron auflegen wollte, neigt sich dem Ende zu – Zeit für ein neues Modell, bevor im französischen Molsheim die Bänder stillstehen. Daher präsentierte Bugatti schon im Herbst des vergangenen Jahres eine Studie über eine neue Limousine: den Bugatti 16C Galibier. Kein neuer Supersportwagen, sondern eine Limousine – aber eine, die es sprichwörtlich in sich hat. Unter der langgezogenen Motorhaube verbirgt sich ein wahres Tier: ein Triebwerk mit 16 Zylindern, das zwischen 800 und 1.000 PS leistet und seine Kraft aus 8 Litern Hubraum schöpft, die wahlweise auch mit Ethanol gefüttert werden können.
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Damit avanciert der Galabier zur stärksten Serienlimousine der Welt – und gehört mit zu den exklusivsten: der Genfer Autosalon ist der erste öffentliche Auftritt des Galabier in Europa. Bisher wurde er nur exklusiv einigen potentiellen Kunden präsentiert, und auch die IAA 2009 blieb ihm von seinen Erbauern verwehrt.
Das geschwungene Design setzt klare Akzente: Eleganz und Sportlichkeit sollten hier klar vereint werden. Außen mit blauem Klarsichtlack überzogen, wirkt die bullige Karosserie aus Aluminium und kohlefaserverstärktem Kunststoff mächtig – im Innenraum setzt sich die Eleganz fort. Holz und Leder treffen auf Multimedia und Hightech – so bleibt den Genfer Besuchern wenigstens ein kurzer Moment zum Träumen…
[Fotos: Auto-Reporter.net/United Pictures]