ie die meisten anderer Hersteller auch, präsentiert sich Suzuki auf der Tokyo Motor Show mit alternativen Antrieben. So stellen die Japaner den SX4-FCV mit Brennstoffzelle vor. Und auch ein Hybrid Modell des Stadtflitzers Swift ist vom 24. Oktober bis 4. November in der japanischen Metropole auf der Automesse zu sehen. Und als Zukunfts-Vision stellt Suzuki zudem einen Brennstoffzellen-Scooter vor.
Der Suzuki SX4-FCV ist eine technisch recht interessante Mischung. Denn einerseits ist hier eine Hochleistungs-Brennstoffzelle integriert, die von General Motors hergestellt wurde. Zum anderen besitzt das Gefährt einen von Suzuki selbst entwickelten Hochdruck-Wasserstofftank. Zudem verfügt der SX4-FCV über einen leichten kompakten Kondensator, der Energie durch Bremskraftrückgewinnung erzeugt. So wird das Aggregat des Wagens zusätzlich bei der Beschleunigung unterstützt.
Das Hauptaugenmerk auf den Stand der Kleinwagenspezialisten lenkt aber sicherlich der Swift Hybrid. Der kleine Stadtflitzer erhält dabei eine doppelte Energieversorgung, wie es zumeist üblich ist. So wird der Swift Hybrid einerseits über die Steckdose aufgeladen. Zudem dient ein Verbrennungsmotor als Antrieb. In diesem Fall ist das ein 660 cm³ Aggregat.
Mit allen drei Fahrzeugen zeigt Suzuki zukunftsorientierte Lösungen auf, die sicherlich beachtet werden können, auch wenn es noch Jahre dauern wird, bis diese Stadtflitzer auch in den deutschen Großstädten Alltag sein werden.
[Fotos: Suzuki]