Einer der spannendsten Marketing-Events der letzten Jahre ist zweifelsohne das OPC Race Camp aus dem Hause Opel. Nun schafften 750 von 22.000 Bewerbern (18.500 in der ersten Ausgabe) den Sprung in die erste Runde. 70 der 750 Kandidaten, die sich zwischen März und April dieses Jahres zum ersten Durchgang im Opel-Testzentrum Dudenhofen vorgestellt hatten, genügten den Ansprüchen der Race Camp Juroren um Manuel Reuter. Sie dürfen jetzt bei Level 2 am 18. und 19. Juni auf dem Opel-Testgelände Pferdsfeld – einem ehemaligen NATO-Militärflugplatz bei Bad Sobernheim im Hunsrück – am Lenkrad eines 240 PS starken Opel Astra OPC beweisen, dass sie das Rüstzeug für kommende Herausforderungen mitbringen.
„Wir haben unsere Erwartungen und Einschätzungen, wer es in die nächste Runde schaffen könnte“, sagt Race-Camp-Chef Reuter. „Fünf oder sechs Talente sind dabei, denen wir beachtliches Potenzial bescheinigen können.“ Sascha „Am-Ende-des-Tages-musst-du-liefern“ Bert, selbst Profi-Rennfahrer und Mitglied des Instruktorenteams, gibt zu bedenken: „Erfahrungsgemäß gibt es auch immer wieder Kandidaten, die für Überraschungen sorgen. Zum Beispiel solche, die mit guten Leistungen höhere Erwartungen geweckt haben, diese aber in der nächsten Stufe nicht bestätigen können – oder umgekehrt. Vielleicht setzt auch jemand ein Ausrufezeichen, den wir im Moment noch gar nicht auf der Favoritenliste haben.“
Nach den Castingstufen 1 bis 5 werden nur zehn Kandidaten übrig bleiben, die sich im Verlauf der weiteren Levels (6-11) auf ihren Einsatz als Opel Werksteam beim 24-Stunden-Rennen 2010 auf dem Nürburgring vorbereiten.
[Fotos: GM/Opel]