Nach dem Tesla Roadster präsentiert Tesla-Motors nun mit dem „Tesla Model S“ nun seine Limousine und lässt mit einem Schlag sämtliche Kritiker verstummen. Durchaus inspiriert von Maserati und Aston Martin kommt der „S“ als elegant und sportlich designtes viertüriges Coupé. Mit dem langen Radstand und der kräftigen Sicke in Höhe der C-Säule erscheint er dem Fisker Karma nicht ganz unähnlich. Insider erinnern sich: da war mal was…
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Tesla verspricht Platz für sieben (!) Personen: so soll es durch das relativ hoch bauende Fließheck, und der dadurch ermöglichten Geometrie, der Durchschnitts-Großfamilie möglich sein, zwei kleine Passagiere in Reihe Drei anzugurten. Ich persönlich stelle mir das etwas eng vor und auch die offiziellen Fotos legen den Schluss nahe, dass es sich bei diesen zwei zusätzlichen Plätzen in erster Linie um reine PR handeln dürfte.
Zurück zum Wesentlichen: angetrieben wird der Model S von Elektromotoren an der Hinterachse, die ihre Energie aus flüssigkeitsgekühlten Lithium-Ionen-Akkus ziehen. Insgesamt stehen drei verschiedene Batterie-Packs zur Wahl, die je nach Variante eine Reichweite von 257 bis 483 Kilometer ermöglichen sollen. Nachtanken kann die Limousine übrigens an jeder herkömmlichen Steckdose – ein neues Ladesystem erlaubt ein „Quickcharge“ in 45 Minuten.
So gerüstet soll der Tesla Model S in rund 5,7 Sekunden den Spurt von null auf hundert km/h erledigen. Bei einer Höchstgeschwindigkeit von annehmbaren 190 km/h ist dann jedoch Schluss mit dem lautlosen Vortrieb.
Ausgeliefert werden soll die Tesla-Limousine ab Ende 2011 zu Preisen ab 57.400 Dollar.