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Die Ford-Studie „iosis X“ gab 2006 einen konkreten Ausblick auf den im Frühjahr 2008 vorgestellten Ford Kuga. Auf dem Genfer Autosalon präsentieren die Kölner nun eine weitere Studie, die auf den Namen iosis – genauer „iosis max“ – hört. Auch wenn Ford sanft dementiert: der iosis Max repräsentiert ein frühes Entwicklungsstadium der neuen Generation des Kompakt-Vans C-Max.
Eines fällt sofort auf: im Gegensatz zur futuristischen Kuga-Studie ist das Design des kommenden C-Max schon sehr realitätsnah: die Frontpartie und die Sicken in der Seitenansicht sehen schon fast fertig aus – Ehrensache, dass auch der iosis Max mit der neuen Ford-Formensprache „Kinetic Design“ an den Start rollt.
Feine Gimmicks sind sicherlich die komplizierte Türkonstruktion ohne B-Säule und die Sportsitze, die auf einem runden Sockel stehen. Den Weg in die Serie werden sie wohl kaum finden. Etwas realistischer ist da schon die zweigeteilte Heckklappenlösung, die entweder ganz öffnet oder nur den oberen Teil der Klappe.
Die Studie arbeitet mit einem 1,6 Liter-Motor, der 180 PS leistet – übrigens der erste Spross der neuen Öko-Motorenfamilie „Eco-Boost“. Mit Turboaufladung, Benzin-Direkteinspritzung und variabler Ventilsteuerung soll der Verbrauch um bis zu 20 Prozent sinken. In Verbindung mit Start-Stopp-Automatik, dem Doppelkupplungsgetriebe „Powershift“ und elektrischer Servolenkung sollen weitere Einsparungen möglich gemacht werden.
Der neue Ford C-Max soll 2010 kommen. Wie viel vom iosis Max überbleibt wird sich dann zeigen!
[Fotos: Ford]