Die deutsche Autoindustrie wird nach einer Studie des Center Automotive Research/FH Gelsenkirchen in den nächsten zehn Jahren ein Fünftel ihrer Stellen und damit etwa 150.000 Jobs verlieren. Grund seien die hohen Lohn-, Energie- und Transportkosten in Deutschland und weiterhin die Wechselkursrisiken aufgrund des starken Euro, sagt Ferdinand Dudenhöffer, Direktor vom Center Automotive Research an der Fachhochschule.
„Mit den Autos wandert die Arbeit auch bei BMW, Daimler und Audi ins Ausland“, erklärte Dudenhöffer. Die Zulieferindustrie mit ihrem noch stärkeren Kostendruck sei von dem Trend und damit vom Rückgang der Beschäftigung überdurchschnittlich betroffen.
Aktuell wird nur ein Drittel der von den deutschen Automobilherstellern montierten Fahrzeuge noch in Deutschland gebaut…
[via: dpa/CAR]