Ja, auch Ferrari macht sich seine Gedanken um das Thema C02 Ausstoss. Irgendwie erinnert mich das an den Spruch: Wasch mich, aber mach mich nicht nass. Auf der North American International Auto Show in Detroit zeigen die Italiener ihren Lösungsansatz. Auf Basis des Ferrari F430 Spider wird ein Flexfuel Mobil vorgestellt.
Der V8 Motor ist nunmehr in der Lage neben dem guten SuperPlus auch den Biokraftstoff E85 zu verarbeiten. Die Hauptanstrengung lag dabei in der Anpassung der Motorelektronik. Als Ergebnis kann man so 10% mehr Leistung bei gleicher Drehzahl und 4% mehr Drehmoment präsentieren. Der C02 Ausstoss soll sich dann auch noch um 5% verringern.
Grundsätzlich steht der Kraftstoff E85 (Bio-Ethanol) in der Kritik, da für die Gewinnung Monokulturen angebaut werden müssen. „Das Getreide, das nötig ist, um den 120 Liter fassenden Tank eines Geländewagens mit Ethanol zu füllen, reicht aus, um einen Menschen ein Jahr lang zu ernähren.“ – SPON
[Foto: Ferrari]