Weil der deutsche Automarkt zurzeit immer noch extrem schwächelt, müssen die Auslandsmärkte für gute Laune in den Chefetagen der Auto-Hersteller sorgen. Aktuelles Beispiel: die USA. So konnten die deutschen Autobauer im Oktober auf dem US-Markt teils kräftig zulegen. Die meisten Wagen setzte BMW ab. Im Vergleich zum Vorjahresmonat seien 9,6 Prozent mehr und damit 26.821 Einheiten an die Kunden übergeben worden, teilte der bayerische Hersteller letzte Woche mit. Erzrivale Mercedes-Benz setzte zur gleichen Zeit 22.820 Fahrzeuge ab (plus 10,8 Prozent). Das gute Abschneiden verdankte die Daimler-Tochter laut Autohaus.de besonders der Neuauflage der C-Klasse, für die sich 7.646 Käufer erwärmen konnten.
Audi konnte 7.421 Wagen Einheiten (+15,4 Prozent) an den amerikanischen Mann/die amerikanische Frau bringen. Wachstums-Klassen-Primus (wer sonst?): Porsche. Die Schwaben konnten mit +21 Prozent noch stärker zulegen. 3.018 Autos brachte Deutschlands automobiles Powerhouse an den Kunden. Wichtigstes Modell war der Geländewagen Cayenne mit 1.263 verkauften Exemplaren, gefolgt vom Klassiker 911 mit 1.017 Einheiten.
Die Marke Volkswagen konnte 17.260 Fahrzeuge absetzen – 8,3 Prozent mehr als vor einem Jahr.
[Via Autohaus.de]