Knaller der Woche: 11 versenkte Autos im Rhein-Herne-Kanal

Momentan bin ich unter der Woche ja für gewöhnlich in Rüsselsheim anzutreffen. Und ab und an vermisse ich meine Heimatstadt. So wie in diesem Fall.

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Hier ein Artikel: Klick!
Hätte ich fast nicht mitbekommen, wenn die werthen Damen und Herren vom eh6-Forum nicht gewesen wären…

So, muss noch was tun!

Knaller des Tages

BMW will Volvo kaufen. (Vielleicht.)

VW präsentiert Barbra Streisand-Konzert.

*Schauder*

Trabi- und Wartburg-Werbespots

Gerade beim Rollmops im Kanzlerbunker gefunden: Werbespots für Trabi Trabant und Wartburg.

Da fällt mir ein: ich hatte vor Jahren mal ein Wartburg-Shirt bei Ebay ersteigert. Für´s Lotus-Shirt hatte es nicht gereicht…

50 Jahre nach der Formel 1-Weltmeisterschaft: Maserati-Ausstellung

Vor 50 Jahren konnte Maserati tatsächlich die F1-WM gewinnen. Zur Feier des Tages des Jahres gibt es nun die passende Ausstellung:
Die Ausstellung in Bassano del Grappa würdigt den glorreichen Sieg in der Formel1 Weltmeisterschaft 1957 durch den fünffachen Weltmeister Juan Manuel Fangio am Steuer des Maserati Monoposto 250F.

„Bedeutende Momente und Rennwagen aus verschiedenen Epochen der Maserati Historie sind in einer einzigartigen Ausstellung im Bonfanti Museum nahe Venedig zusammengeführt worden. Angefangen mit einem Tipo 26, dem ersten Maserati überhaupt, über den gewaltigen V5 von 1932 mit seinem 16-Zylinder Motor und 360 PS sowie zwei Modellen des 250F bis hin zu einem Birdcage Tipo 63 von 1961. Mit seinem V12-Heckmotor an einem Gitterrohrrahmen gilt er als technisches Meisterwerk der 50er und 60er Jahre“, so Maserati in einer Pressemitteilung.

Zu den aktuellen Modellen der Exponate zählen der sehr hübsche weißblaue MC12 als Straßenversion sowie der Vorjahressieger in der FIA GT-Meisterschaft, ein MC12 mit 630 PS starkem 6-Liter-V12-Mittelmotor. Unter den rund zwanzig Maserati Rennfahrzeugen der Ausstellung gehören darüber hinaus der 3500GT, der im Jahr 1957 beim Grand Prix-Rennen von Deutschland auf dem Nürburgring startete.
Wer für seinen Italien-Urlaub noch Ausflugsziele sucht, sollte sich hier weiter informieren: museobonfanti.veneto.it

Zweifelhafte Solidarisierung mit "VW-Fans"…

Aus der aktuellen „auto motor und sport„:

„Hier am Wörthersee schlägt das Herz der Marke“, betont ein sichtlich gut aufgelegter Piech, der sich nicht scheut, im Bad der Menge „Ferdinand“-skandierenden Fans die Händer zu schütteln und Autogramme auf deren T-Shirts zu schreiben. (Quelle: ams 12/2007, S. 79)

Vor Konkurrenz muss sich der Pirelli-Golf zumindest am Wörthersee nicht fürchten. Ferdinand Piech: „Letztes Jahr haben die hier sogar einen Opel aufs Dach gelegt“. (Quelle: ams 12/2007, S. 81)

– So, so…

[Danke an Martin für den Tipp!]

OPC Race Camp: Video 1. Level

Mehr im neuen Youtube-Channel von OPC-Blog!

Erfolgreich Autos verkaufen. Heute: wie man mit eklatanten Sicherheitsmängeln umgeht

So, nach langer Zeit endlich mal wieder in Ruhe meine Morgenzeitung (WAZ) gelesen. Doping-Skandal um Ullrich, Zabel und die Telekom- uninteressant. Barbara ist Germany´s next top model- laaaangweilig.
Aber dann ein Bericht von Wolfgang Pott. Es geht um die neue chinesische Mittelklasse-Limousine Brilliance BS 6. Überschrift: „Auto süß-sauer“. Passt ja: süßer Preis, sauer-aufstoßende Sicherheit. Denn:

„Bei Crash-Tests nach der Euro NCAP-Norm durch den TÜV Nord hatte Brilliance im vergangenen Jahr nur zwei von fünf möglichen Sternen erreicht. In dem Test wird der Insassen- und Fußgängerschutz bei Unfällen überprüft. Autos der Mittelklasse erreichen erreichen heute durchgängig vier bis fünf Sterne.“ (Financial Times Deutschland)

Nun steht also der erste Brilliance BS 6 bei einem Händler in Duisburg, übrigens der erste von geplanten 350 bis Ende dieses Jahres in Deutschland. Und Wolfgang Pott schildert seine Eindrücke durchaus unterhaltend. Eine gewisse Ironie ist unverkennbar.

Dann verschluckte ich mich kurzzeitig (aber heftig) an meinem Kaffee. Thema: fehlende Airbags und eventuelle offensichtliche Sicherheitsmängel. Ott:“es fehlen Prüfzeichen an den Gurten, Airbag-Warnaufkleber und Seiten-Airbags“.
Aber:

„R. S., 32, die bald das Autohaus in vierter Generation von Vater H.-J. und Mutter M. übernimmt, findet das nicht weiter schlimm und verweist als Brillenträgerin auf mögliche Verletzungen durch Airbags.
‚Die deutschen sind da verwöhnt‘, sagt ihr Vater auf fehlende Sicherheit angesprochen“ (Quelle: WAZ)

Schlagende Argumente.

Nachtrag, 25.05.2007: nachdem ich gerade diesen Artikel hier zu Abmahnungen gegen Blogger bei Spiegel-Online gelesen habe, dachte ich mir, es könnte eventuell besser sein, obigen Text nochmal zu überarbeiten und die Namen nicht auszuschreiben…

VW-Spots: USA vs. Deutschland

Die amerikanischen Volkswagen-Werbespots der „Un-Pimp“-Reihe kennt mittlerweile ja fast jeder. Und dass sie gut ankommen/ankamen, sieht man spätestens an den Views bei Youtube, von teilweise über 3 Millionen (!) pro Video.

Nach einem Bericht von Auto-Reporter.net findet die junge Zielgruppe in den USA VW´s gesamten Markenauftritt durchaus ansprechend:

„Die auf junge Kunden zielende Werbekampagne von Volkswagen in den USA scheint zu fruchten: In der so genannten Generation Y, junge Erwachsene zwischen 21 und 27 Jahren, rangiert die Wolfsburger Marke als einziger Autohersteller als „Trendsetting Brand“, also als Trend setzende Marke. In einer Rangliste der einzigen Tageszeitung für Mode, „Women´s Wear Daily“, kam das Unternehmen auf den zwölften Platz. Ganz vorn rangiert Apple.“ (Quelle: Auto-Reporter.net)

– VW vor BMW, vor Mercedes, vor Porsche, nicht schlecht…
Klar, dass solche Erfolge kopiert werden inspirieren:

Aber nicht an die US-Originale heranreichen. Wobei, den hier finde ich irgendwie cool:

Led Op: Poller!

Es geht doch nichts über ein schönes Feierabend-Video.
Bittesehr:

Diesel-Hybrid von PSA-Peugeot-Citroen: "Hybride HDi"

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Vor ein paar Wochen hatte ich mich gefragt, ob es nicht Sinn machen würde, einen Diesel- anstelle eines Ottomotors mit einem Elektromotor zu verbinden. Automobil-Blog-Leser und Autoexperte Martin Löser schrieb in den Comments, dass Peugeot momentan genau daran arbeitet. Interessanterweise erklärt Autobild in der Ausgabe vom 18.05. die Diesel-Hybrid-Technik von PSA Peugeot Citroen.

Die Zahlen sprechen für sich: ein Verbrauch von lediglich 3,4 Litern auf 100 Kilometern, das entspricht einem CO2-Ausstoß von 90 Gramm pro Kilometer, laut Peugeot eine Einsparung von einem Liter auf 100 Kilometer im Vergleich zu einem ähnlichen Fahrzeug mit Benzin-Hybridantrieb. Als Verbrennungsmotor wählten die Franzosen den 1,6 Liter HDi mit 90 PS, zusammen mit einer Start-Stopp-Automatik. Der Dieselmotor soll allerdings nicht nur ausbleiben, wenn der Wagen steht, sondern zusätzlich wenn keine Leistung benötigt wird und die Geschwindigkeit bei unter 60 km/h liegt. In diesem Fall soll der Elektromotor mit 16kW Dauerleistung das Fahrzeug allein antreiben. Für Spitzenanforderungen wie beim Beschleunigen sind maximal 23kW und 130Nm Drehmoment machbar.

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PSA Peugeot Citroën könnte Fahrzeuge (zum Beispiel Peugeot 307 und Citroen C4) mit Hybrid HDi ab 2010 auf den Markt bringen. Die Einführung wird nach eigenen Angaben jedoch davon abhängen, ob eine ökonomisch tragbare Lösung gefunden wird…