Da das SUV-Segment immer noch ordentlich boomt und weil unterhalb von Tiguan und T-Roc noch Platz ist, haben die Entscheider in Wolfsburg das Polo-SUV VW T-Cross erdacht. Und was macht die moderne Marke von heute, wenn sie ein neues Produkt nah an die Zielgruppe heranrücken möchte? Klar, man holt sich jemand, der den potentiellen Kaufinteressenten bestens vertraut ist. Und deshalb hat man zur Weltpremiere in Amsterdam Cara Delevingne eingeladen. Wem das jetzt nichts sagt, wir klären das in unserem Artikel auf und geben euch dort alle wichtigen Fakten und Preise zum neuesten SUV-Streich aus Niedersachsen mit auf den Weg.
Aufmerksamkeit ist bei der Vorstellung eines neuen Produktes das A und O. Heutzutage erreicht man das mit einflussreichen Internet-Stars, sogenannten Influencern. Und deshalb hat sich Volkswagen zur Weltpremiere vom neuen Polo-SUV VW T-Cross Cara Delevingne eingeladen. Wem das jetzt nichts sagt: die 26-jährige Britin hat alleine bei Instagram 41,1 Millionen Follower, modelt und ist als Schauspielerin aktiv. Bei der Vorstellung des neuen Fahrzeuges an der Seite von Ralf Brandstätter, dem Chief Operation Officer von VW, ließ die junge Frau alle wissen, wie sehr sie Autos liebt und natürlich auch wie toll die das neue VW-Modell findet. Sie sagt: „[…] Der T-Cross ist mehr als nur ein SUV für die City – er hat viele Gesichter (wie ich!) und ich mag wie stylish er ist.“
Nun aber mal zu den inneren Werten des Mini-SUV aus dem Hause Volkswagen: Mit seiner Länge von 4,11 Metern ist das im Frühjahr 2019 erscheinende Fahrzeug kaum länger als der Kleinwagen Polo. Von dem hat er auch einen Großteil der Technik geerbt, so auch Teile der Motorenpalette. Die beiden 1.0 TSI-Dreizylinder-Benziner mit 95 und 115 PS sind mit Otto-Partikelfiltern ausgestattet. Das Top-Modell bei den Otto-Motoren ist der 1.5 TSI Vierzylinder mit 150 PS. Es wird aber auch einen Diesel, den 1.6 TDI Vierzylinder, mit 95 PS geben. Alle Motoren erfüllen natürlich die neueste Abgasnorm Euro 6d-TEMP. Einen Allradantrieb wird es allerdings nicht geben – alle Modelle sind frontgetrieben.
Schon die Basisausstattung ist mit Assistenzsystemen unterschiedlichster Art ausgestattet. Serienmäßig mit an Bord sind unter anderem ein Notbremssystem, ein Spurhalte- und ein Totwinkelwarner. Auf der Liste der Extras finden sich zudem LED-Scheinwerfer, Park-Lenk-Assistent, Abstandsregel-Tempomat und eine Müdigkeitserkennung.
Im Innenraum gibt es zeitgemäße Konnektivitätslösungen. Für optimale Vernetzung und ausreichend Energie für Smartphone und Co. sorgen bis zu vier USB-Anschlüsse und das induktive Wireless Charging. Auch das schlüssellose Schließ- und Startsystem „Keyless Access‘‘ wird optional angeboten. Ebenfalls gegen Aufpreis gibt es ein Soundsystem der renommierten US-Marke Beats mit 300 Watt starkem Acht-Kanal-Verstärker sowie einem separaten Subwoofer im Kofferraum. Was hingegen in der Einstiegsversion völlig unverständlicherweise fehlt, ist die Klimaanlage. Ein Zustand, der heute einfach nicht mehr zeitgemäß ist. Beim Kofferraumvolumen gibt es beim T-Cross zwischen 385 Litern und 455 Litern. Das Basismodell mit dem 95-PS-Benziner startet bei 17.975 Euro. Gefertigt werden die Fahrzeuge, wie das Schwestermodell Polo auch, im spanischen Volkswagen-Werk Navarra.
Bilder & Video: © Volkswagen