Die vierte Generation vom Ford Focus steht in den Startlöchern und wird ab September 2018 ausgeliefert – Schlagloch-Detektor inklusive. Möglich macht das ein adaptives Fahrwerk namens „CCD“ mit elektronischer Regelung, welches innerhalb von Millisekunden reagiert. Alle Fakten zum neuen Kompaktwagen und Jäger vom VW Golf gibt es in unseren News.
Während sich Volkswagen bei der neuen Generation vom Golf noch bis zum Herbst 2019 Zeit lassen will, gibt es den neuen Ford Focus bereits ab September 2018. Beim Kölner ist dann ein Schlagloch-Detektor inklusive. Damit wird erstmals ein interaktives Fahrwerkssystem mit adaptiver elektronischer Dämpferregelung „CCD“ (Continuously Controlled Damping) verfügbar sein. Das System kann Schlaglöcher vor dem Fahrzeug erkennen, strafft dann die Federung am Vorderrad und verhindert so, dass das Auto zu tief in das Loch eintaucht. Gleichzeitig werden dann die Räder an der Hinterachse vorgewarnt und auch hier wird deren Federung frühzeitig vorgestrafft.
Als Basisversion dient die Ausstattungslinie „Trend“, die jetzt viele Merkmale serienmäßig enthält, die beim Vorgänger noch aufpreispflichtig geordert werden mussten. Die Basisausstattung (ab 18.700 Euro) umfasst unter anderem eine verstellbare Lendenwirbelstütze, ein Audiosystem mit Lenkrad-Fernbedienung, das Lederlenkrad, den Geschwindigkeitsbegrenzer, das Mykey-Schlüsselsystem und die Klimaanlage.
Über der „Trend“-Ausstattung wird „Cool&Connect“ für mindestens 22.600 Euro angeboten. Hier gibt es zusätzlich das Multimedia-System Sync 3 mit Navi, einen Tempomat, eine „Premium-Mittelkonsole“, Parkhilfen vorn und hinten sowie Leichtmetallräder. Wer noch mehr Komfort will, greift zur Linie „Titanium“ (ab 25.200 Euro), die zusätzlich noch mit einem schlüssellosen Startsystem, der Ambientebeleuchtung, dem Tempomat und einer Klimaautomatik bedacht wurde. Wer es sportlicher will, greift zur „ST-Line“ (ab 25.200 Euro). Noch edler wird es in der „Vignale“-Ausstattung, die bei 28.700 Euro startet.
Bei den Motoren verlässt man sich bei Ford vorerst auf zwei Benziner und zwei Diesel. Das Basisaggregat wird ein 1,0-Liter-Dreizylinder mit 85 PS, den es zudem in zwei weiteren Leistungsstufen mit 100 und 125 PS geben wird. Darüber ist ein 1,5-l-Vierzylinder-Benziner angesiedelt, den es sowohl mit 150 als auch mit 182 PS geben wird. Bei den Selbstzündern wird ein 1,5-l-Vierzylinder-Diesel mit 95 und 120 PS angeboten. Auch ein 150 PS starker 2,0-l-Vierzylinder-Diesel findet sich im Motorenaufgebot.
Bilder & Video: © Ford