Anfang Oktober 2017 kommt nun mit dem Jaguar XF Sportbrake endlich wieder ein Modell der Briten als Kombi auf den Markt. Der startet mit dem 163-PS-Diesel ab 43.960 Euro und wird somit auch gleich mal rund 2.500 Euro teurer als der Vorgänger. Warum ihr dennoch einen Blick auf den sportlichen Frachter von der Insel werfen solltet, erfahrt ihr in unseren News.
Zwei Jahre nach dem Modellwechsel kommt nun mit dem Jaguar XF Sportbrake endlich wieder ein Kombi mit dem Raubkatzen-Emblem am Heck auf den Markt. Die deutsche Markteinführung ist für Ende Oktober 2017 geplant. Die Preise sollen bei 43.960 Euro für den Einstieg mit dem 163-PS-Diesel starten. Das sind im Vergleich zum Vorgänger zwar gut 2.500 Euro mehr, dafür gibt es aber auch etwas mehr Platz sowie ein Gepäckvolumen von 565 bis maximal 1.700 Liter. Das Plus beim Platz im Kofferraum und auch bei der Beinfreiheit für die Fondpassagiere resultiert aus einem um 51 Millimeter auf 2,96 Meter angewachsenen Radstand.
Praktische Details wie die Niveauregulierung an der Hinterachse, die für einfaches Beladen und eine stabile Fahrt sorgen soll, die Heckklappe, die sich per Gestensteuerung öffnen lässt und das aus dem F-Pace bekannte Schlüssel-Armband „Activity Key“, das es erlaubt, den echten Autoschlüssel zum Beispiel beim Badengehen im Fahrzeug zu lassen, sollen den XF von seinen Konkurrenten à la Audi A6 Avant und BMW 5er Touring abheben. Premiere im XF feiern zudem unter anderem eine per Gestensteuerung bedienbare Sonnenblende des Panorama-Glasdachs, ein Müdigkeitswarner mit Fitness-Überwachung und eine Klimaanlage mit Ionisier-Funktion.
Bei den Motoren gibt es neben dem Vierzylinderdiesel mit 163 PS auch noch den gleichen Motor in den stärkeren Leistungsstufen mit 180 und 240 PS. Für noch mehr Power steht ein 300 PS starker Sechszylinderdiesel zur Wahl. Findet sich bei der Limousine noch der 200 PS starke Einstiegsvierzylinder, so entfällt diese Option beim Kombi. Hier wird das gleiche Aggregat nur in der stärkeren Leistungsstufe mit 250 PS zu haben sein. Für die Kraftübertragung stehen ein manuelles Sechsganggetriebe oder eine Achtgangautomatik zur Auswahl und neben Hinterradantrieb ist auch Allradtechnik zu haben.
Bilder: © Jaguar