Bislang hat der Citroën-Ableger auf die Fahrzeuge vom Mutterkonzern gesetzt und diese veredelt. Im kommenden Jahr will man nun mit dem Premium-SUV DS7 Crossback erstmals ein eigenständig entwickeltes Auto auf den Markt bringen.
Mit dem DS7 Crossback bringen die Franzosen, die 2014 als DS-Linie von der Marke Citroën des PSA-Konzerns abgespalten wurde, im nächsten Jahr einen neuen Premium-SUV auf den Markt. Bestellt werden kann das Fahrzeug online bereits kurz nach der Premiere Anfang März auf dem Genfer Autosalon, aber die ersten Fahrzeuge werden dann erst im Januar 2018 ausgeliefert. Der direkte Konkurrent von Audi Q5, BMW X3, Mercedes GLC und Volvo XC60 ist mit zahlreichen Spielereien ausgestattet.
Öffnet der Fahrer das Auto, so drehen sich die LED-Elemente in den Scheinwerfern und leuchten dann rot auf. Ähnlich läuft das auch mit der edlen Uhr der französischen Uhrenmarke B.R.M.. Sie sitzt im Cockpit über den Lüftungsdüsen und schwenkt erst heraus, wenn der Startknopf gedrückt und somit der Motor gestartet wird. Zwei 12-Zoll-Bildschirme, einer davon als Kombiinstrument, der andere als Multimedia-Schnittstelle mit Touch-Funktionalität können optional in das Armaturenbrett eingesetzt werden. Serie sind analoge Instrumente und ein 8-Zoll-Touchscreen. Überhaupt geht es im Innenraum sehr edel zu, denn der Kunde hat die Wahl zwischen fünf unterschiedlichen Innenraumdesigns, bei denen als Materialien unter anderem Nappa-Leder, Alcantara und echtes Holz zum Einsatz kommen.
In seiner leistungsstärksten Version verfügt der 4,60 Meter lange Wagen über einen Hybridantrieb mit einem 200-PS-Benziner, zwei Elektromotoren und insgesamt 300 PS, womit 60 Kilometer sogar rein elektrisch zurückgelegt werden können. Bei den konventionellen Antrieben werden fünf Varianten angeboten: Drei Benziner (130 PS bis 225 PS) und zwei Diesel (130 PS und 180 PS) können eingebaut werden. Davon werden dann nur die Einstiegsmotoren über die Sechsgang-Handschaltung angesteuert, während ansonsten eine neu entwickelte Achtgang-Automatik serienmäßig zum Einsatz kommt. Was das Fahrzeug kosten wird, ist bislang noch nicht bekannt.
Bilder: © DS