Power ohne Ende und das alles ohne Dach: Mit dem 770 PS starken 6,5 Liter großen V12 sprintet der Lamborghini Centenario Roadster bis auf 350 km/h. Nachdem die Italiener auf dem Genfer Autosalon mit dem Centenario Coupé das exklusive Hypercar schon in der geschlossenen Version vorgestellt hatten, folgt nun zum Concours d’Elegance 2016 in Pebble Beach die Cabrio-Premiere. Die Sache hat leider neben dem extrem hohen Preis aber noch ein paar weitere Haken.
Zum 100. Geburtstag des Firmengründers lässt man sich schon mal etwas einfallen: Jetzt gab es in Pebble Beach die Cabrio-Premiere vom 770 PS starken Lamborghini Centenario Roadster. Das Hypercar sprintet in nur 2,9 Sekunde von 0 auf 100 km/h. Eine Zahl, bei der die Besitzer des Coupés nur müde lächeln, denn das sind 0,1 Sekunden mehr als bei ihrem Geschoss. Der Grund für die längere Verzögerung bei sonst gleicher Konfiguration: Der offene Centenario ist um 50 Kilogramm schwerer als der geschlossene Markenbruder. Und das obwohl am nur 1.570 Kilogramm leichten Wagen mit Carbon nicht gegeizt wurde.
Auch bei offenem Verdeck soll der Wagen auf bis zu 350 km/h sprinten. Ob man das allerdings ohne Brille und Gehörschutz aushält, zweifeln wir jetzt einfach mal stark an. Die zahlreichen Anbauteile sowie Luftein- und -auslässe erfüllen natürlich eine aerodynamische Funktion, in dem sie Abtrieb erzeugen. Und stehen natürlich für eine, vor allem am Heck, besonders spektakuläre Formensprache. Wie es sich für ein exklusives, streng limitiertes Sondermodell gehört, sind natürlich alle 20 Stück schon längst ausverkauft – zum Stückpreis von 2 Millionen Euro plus Steuern.
Bilder: © Lamborghini