Der Drift-König aus Japan, Masato Kawabata, fuhr jetzt einen neuen Weltrekord mit dem 1.400 PS starken Nissan GT-R ein. Driften bei über 300 km/h bedeutet zugleich einen neuen Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde, denn es war der bislang schnellste Drift der Geschichte.
Heute hat Nissan nach einem kurzem Teaser-Video vom Wochenende die Katze aus dem Sack gelassen: Der 1.400 PS starke Nissan GT-R hat einen neuen Weltrekord eingefahren. Driften bei über 300 km/h – eine mehr als aufregende Challenge für jeden, der schon einmal versucht hat, ein Auto quer in die Kurve zu manövrieren. Am Eingang der Kurve zeigte die Tempomessung jetzt satte 304,96 km/h, wie es der offiziellen Nissan-Mitteilung zu entnehmen ist. Und damit war der Drift-Experte Masato Kawabata, der den Wagen über den Kurs auf dem Flughafen von Fujairah in den Vereinigten Arabischen Emiraten prügelte, knapp 90 km/h schneller als der bisherige Champion: ein auf über 1.000 PS gezüchteter Toyota GT-86, der seine Duftmarke bei 217,97 km/h gesetzt hatte.
Die Bahn auf dem Airport eignete sich perfekt für den neuen Weltrekordversuch, denn sie ist mit drei Kilometern Länge lang genug, um den Wagen auf über Tempo 300 hoch zu beschleunigen. Bevor allerdings die Jagd auf den Rekord gestartet wurde, ging es mit dem eingesetzten GT-R erst einmal zu Testfahrten auf dem Fuji Speedway in Japan. Dort mussten Agilität, Stabilität und ein sicheres Handling in Einklang gebracht werden. Gemeinsam mit dem japanischen Tuning-Unternehmen Greddy Trust wurde das Fahrwerk am 1.400-PS-Monster auf die Aufnahme dieser brachialen Power vorbereitet. Zudem musste der passende Fahrer für diese Challenge ausgewählt werden. Am Ende entschied man sich für Kawabata, der die japanische Driftserie anführt.
Bilder: © Nissan
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